Wer Dresden besucht, der ist nicht nur wegen der Frauenkirche, der Semperoper, der brühlschen Straße und der barocken Innenstadt in der sächsischen Landeshauptstadt, sondern macht auch oft einen Ausflug an die Elbe um bei schönem Wetter an der Elbpromenade entlang zu gehen. Wer dann von dem Stadtteil Balsewitz zum Stadtteil Loschwitz wechselt, der erlebt in Dresden sein blaues Wunder: die Loschwitzer Brücke oder auch “Blaues Wunder“ genannt.
Die Auslegerstahlfachwerkbrücke gibt es bereits seit 1893 und wäre von den Nationalsozialisten im 2. Weltkrieg fast gesprengt wurden, aber ein paar tapfere Dresdner konnte dies verhindern, indem sie die Zündschnur kappten. So ist Dresden eine der bekanntesten Elbbrücken erhalten geblieben.
Doch warum wird die Brücke als “Blaues Wunder“ bezeichnet? Als die Brücke im Jahre 1893 fertiggestellt wurde, war sie ein wahres Wunder, denn die 280 Meter lange Brücke besteht aus zwei Ablegern mit jeweils einer Spannweite von 61,8 Metern und einem Mittelstück mit damals enormen 146,7 Metern ohne einen einzigen weiteren Brückenpfeiler, was einem Wunder gleichkam. Der blaue Anstrich der Brücke führte dann dazu, dass die Loschwitzer Brücke den Namen Blaues Wunder erhielt.
Dresden hat, neben seiner historischen Altstadt auch sehr viel schönes Umland zu bieten und so lohnt sich der Besuch zu jeder Jahreszeit und auch wenn man die 'Sehenswürdigkeiten' bereits gesehen hat, denn auch die Landschaft um Dresden ist einen Ausflug wert. Bei gutem Wetter bietet sich aber natürlich auch die Promenade am Elbufer an, um dort zu flanieren und zu verweilen – schließlich wird Dresden nicht umsonst als das Elbflorenz bezeichnet und war ein mal Weltkulturerbestadt.
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