Die Sanddünen an der Ostseeküste der polnischen Stadt Łeba (in deutsch Leba) laden ein zu einem gemütlichen Ausflug mit toller Atmosphäre. Einen kleinen Vorgeschmack könnt ihr euch hier schonmal holen.
Um vom kostenpflichtigen Parkplatz zum eigentlichen Sand-Vergnügen zu gelangen läuft man ca. 5km durch den schönen Nationalpark. Dieser Weg kann alternativ auch mit einer kleinen Bahn und mit geliehenen Fahrrädern zurückgelegt werden. Wir sind hinzus gelaufen und haben uns heimzus (zwecks Zeitmangel und schlechten Wetterbedingungen fahren lassen)
An den Dünen angekommen am besten sofort Barfuß weiter gehen um den tollen, endlosen Sand zu spüren. Wir waren erstaunt wie schwer es doch sein kann einen Sandberg hochzulaufen. Trotzdem machte es super viel spaß. Teilweise mussten wir aufpassen, das der Wind uns den Sand nicht direkt in die Augen geweht hat. Man kann sich sogar vorstellen in der Wüste zu sein, wenn man das rauschen der Ostsee und die grünen Stellen ausblendet.
Der Weg durch den Sand führt vom Landesinneren zur Ostsee, an deren Küste noch ein Stück entlang gewandert werden kann. Natürlich darf man dort auch erstmal ein Bad nehmen. Auf dem gesamten Gelände sollte selbstverständlich kein Müll etc. zurückgelassen und die Abspannungen respektiert werden.
Die Sanddünen waren gut besucht, aber durch die Größe des Sandgebietes verlief sich alles sehr gut. Bekannt sind die Sanddünen unter anderem aus dem Ende des Filmes "Zweiohrküken".
Wenn ihr weitere Infos über Weba oder einem Urlaub an Polens Ostküste haben wollt, könnt ihr mir gerne schreiben.
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