Zitat (Edward Sapir: zitiert nach John Lyons, 4. Auflage, 1992, S. 13): „Sprache ist eine ausschließlich dem Menschen eigene, nicht im Instinkt wurzelnde Methode zur Übermittlung von Gedanken, Gefühlen und Wünschen mittels eines Systems von frei geschaffenen Symbolen.“
Es gibt zwei Berufe, die sich mit unserer Muttersprache beschäftigen: Der Korrektor – zu Zeiten unserer Großeltern ein bedeutender und hoch angesehener Beruf, der inzwischen recht selten geworden ist. Der Korrektor war die letzte Instanz, der Texte hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion kontrolliert hat. Heute wird dies überwiegend vom Lektor oder Schlussredakteur übernommen. In deren Verantwortungsbereiche fallen auch die inhaltliche und formale Überprüfung eines Manuskriptes. Die Annahme, dass moderne Rechtschreibprogramme die Arbeit des Korrektors/Lektors überflüssig machen, ist gefährlich. Diese Programme sind nur bis zu einem gewissen Grad in der Lage, Fehler herauszufiltern. Der Großteil - vor allem formale, stilistische Ungereimtheiten - kann nur von einem Korrektor/Lektor beseitigt werden. Der Werbetexter – seine Aufgabe ist die sprachliche Gestaltung sämtlicher Werbemittel. Dies können sein: Headlines, Slogans, Broschüren, Anzeigen, TV-Spots, Funk-Spots usw. Die Arbeit des Werbetexters geht jedoch über die reine Texterarbeitung hinaus. In enger Zusammenarbeit mit dem Art Director entwickelt er ganze Werbekampagnen sowie die Grundideen einzelner Werbestrategien. Die effektivste Verbindung dieser zwei Berufe: ein kreativer Werbetexter, der zugleich das Know-How eines Korrektors/Lektors mitbringt.
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