Ein Besuch in Mississippi - dem 20. Bundesstaat der USA

Mississippi, welches nach dem bekannten Fluss benannt ist, liegt im Süden der Vereinigten Staaten zwischen Arkansas, Louisiana, Tennessee, Alabama und dem Golf von Mexiko. Mississippi war bei seiner ersten Erschließung Teil des Gebietes Louisiana, dass von den Franzosen in Besitz genommen worden war.

 Jedoch musste Frankreich nach dem Siebenjährigen Krieg alle seine Territorien im Osten des Mississippi an Großbritannien abtreten. Im Zuge weiterer feindlicher Auseinandersetzungen ging einige Jahre später, um genau zu sein 1779, ein Teil von Mississippi in die Hände der Spanier über. Nach dem Unabhängigkeitskrieg musste Spanien diesen Teil an die USA abtreten und 1817 wurde Mississippi in die Bundesstaaten der USA eingegliedert.

Heute lebt die Bevölkerung des Bundesstaates Mississippi überwiegend von der Landwirtschaft, wie etwa dem Anbau von Baumwolle, Weizen, Reis und Mais. Auch der Fischfang und die Forstwirtschaft spielen eine bedeutende Rolle.

Mississippi hat nahezu 3 Mio. Einwohner und besitzt den höchsten Anteil an farbigen Einwohner aller Bundesstaaten der USA (etwa 36 %). Reisende, die an Architektur interessiert sind, sollten auf jeden Fall einmal in Mississippi vorbeischauen, findet man doch hier sehr viele Häuser aus der Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Doch natürlich kann man sich in Mississippi auch bei anderen Dingen amüsieren. Man kann hier schwimmen, angeln oder auch jagen gehen oder in der Natur solch seltene Tiere wie etwa den Weißwedelfisch beobachten.

Ein Land mit solch einer abwechslungsreichen Geschichte will man natürlich nicht nur von außen kennen lernen. Doch um in ein Land richtig einzutauchen, muss man sich mit der einheimischen Bevölkerung unterhalten, wozu es empfehlenswert ist, Englisch zu sprechen. Häufig reichen die Sprachkenntnisse, die man sich in der Schule oder in Sprachkursen angeeignet hat, nicht dazu aus um sich sinnvoll zu verständigen, da auf Sprechfertigkeit häufig zu wenig Wert gelegt wird. Um diesem Problem abzuhelfen, hat Lerntrainer Paul Kutilin eine neue Methode des Englisch-Lernens entwickelt, mit dem Englisch-Lernen auf die Weise funktioniert, mit der man auch seine Muttersprache erlernt.