Auf den Spuren der Samurai während einer Japan-Rundreise
Japan hat viel geschichtliches was den Touristen während der Japan-Rundreise interessiert. Besonderer Fokus steht dabei auf der Geschichte der Samurai.
Das interessiert viele während derJapan Rundreisen besonders: die Geschichte der Samurai. Und die sieht man während der Japan Rundreisen nicht nur in den Museen. Japaner sind stets bemüht alte Traditionen aufrecht zu erhalten. Unzählige Feste bestätigen das immer wieder aufs Neue. Wer die Samurai hautnah erleben möchte, der sollte Ende Juli nach Soma reisen. Dann beginnt das Reiterfest, auf japanisch: soma nomaoi. Soma liegt in den Bergen von Fukushima auf Honshu, der großen Hauptinsel Japans, direkt am Pazifischen Ozean. Soma war noch im Mittelalter Schauplatz vieler kriegerischer Auseinandersetzungen. Die Nachfahren der damaligen Samurai, die in Japan ein heldenhaftes Image genießen leben noch heute dort. Im Juli sind in Soma bis zu 500 Reiter auf prachtvoll geschmückten Pferden unterwegs. Die meisten tragen nicht nur die Rüstungen ihrer Vorväter. Diese Rüstungen wiegen bis zu 35 kg. Unverzichtbar sind die wertvollen Perücken mit langen Haaren. Mit den Rüstungen legen die teilnehmenden Japaner auch ein anderes Verhalten an. Statt höflich und zurückhaltend, wirken sie jetzt laut und furchterregend. Auch Fahnen und weitere Ausrüstungsgegenstände werden sorgsam gehütet, bis man sie während der Japan Rundreisenbewundern kann.
Zu den anschaulichen Festlichkeiten gehört es, dass alle Reiter mitten durch die Stadt reiten. Als Wettkampf wird später ein Pferderennen veranstaltet. Außerdem lockt die Touristen während der Japan Rundreisendie Fahnenjagd. Dazu schießen speziell ausgebildete Helfer eine Fahne in den Himmel. Dann stürmen die Reiter heran. Wer die fallende Fahne erhaschen kann, hat gewonnen. Der Preis ist die Ehre, der Gewinner zu sein. Für ein solches Debakel braucht es eine gehörige Portion Mut. Samurai sind für die Japaner wichtig. Sie sind ein Teil einer heldenhaften Geschichte, die man bis heute immer wieder aufleben lässt. Samurai gab es in Japan etwa seit 1000 nach Christus. Ihr Leben war vergleichbar wie das der europäischen Ritter. Für ihre Leistungen wurden sie fürstlich belohnt. Ländereien und Sklaven waren die typische Entlohnung für besonders gute Dienste. Als sich die politische Situation um 1600 in Japan änderte, wurden die Samurai arbeitslos und wie die Ritter in Europa, verdingten sie sich in allen möglichen Berufen oder verwandelten sich in die asiatische Variante des Raubritters. In Japan ist die Geschichte der 47ronin allen bekannt. Dabei geht es um 47 Samurai, deren Herr getötet wurde, worauf sie furchtbare Rache nahmen. Ronin ist das japanische Wort für einen Samurai, der keinen Herrn mehr hat. Die Samurai hatten während ihrer Epoche unvorstellbar viele Rechte gegenüber dem Volk.
Weitere Tipps und Informationen über unser Artikelverzeichnis gibt es hier. Die Sitemap listet alle Artikel im 0AM.de Artikelverzeichnis.
Im 0AM.de Artikelverzeichnis werden interessante Projekte im Rahmen eines Artikels vorgestellt, wie hier der Artikel über
`Auf den Spuren der Samurai während einer Japan-Rundreise`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.