Immer häufiger sind in Gärten Trampoline zu finden. Besonders bei Kindern sind diese Geräte äußerst beliebt. Auf den Geräten können die Kleinen Sprünge vollführen, deren Höhen sonst unerreichbar sind. Sie fühlen sich wie Supermann im Comic, ausgestattet mit seinen übernatürlichen Kräften.
Nicht nur deshalb mögen Kinder diese großformatigen Sprunggeräte. Sie kommen dem natürlichen Bewegungsdrang entgegen und es macht riesigen Spaß auf dem Sprungtuch herumzuhüpfen.
Schon vor über 70 Jahren fanden Sportwissenschaftler heraus, dass regelmäßiges Training auf dem Trampolin sich förderlich auf die Harmonie der Bewegungen, die körperliche Balance und die Fähigkeit Bewegungen zu koordinieren und zu kontrollieren auswirkt.
Heute ist das Trampolin eine unschätzbare Hilfe für Abnehmwillige. Trotz der federnden Unterstützung des Sprungtuches verbrennt der Körper ein Mehrfaches von Kalorien. Die amerikanische Weltraumbehörde NASA belegt in einer Studie auf dem Trampolin einen um 66 Prozent höheren Trainingseffekt, als bei normalem Laufen.
Von nicht untergeordneter Bedeutung gerade für diesen Personenkreis ist der Gelenk- und Rückenschonende Bewegungsablauf. Oft sind bei übergewichtigen Menschen die Gelenke bereits überlastet, mitunter sogar mehr oder weniger verschlissen. Wenn auch die gespannte Sprungmatte jeden Stoß abfedert und harte Stöße vermieden werden, die richtige Dosierung legt am Besten der Arzt fest.
Beim Trampolinspringen wirken vom Springer unbemerkt dennoch ungewöhnlich große Kräfte. Ein 50 Kilo schwerer Körper fällt aus 2 bis 3 Meter Höhe in Folge der Erdbeschleunigung mit dem Mehrfachen seines Gewichtes auf das Sprungtuch. Die unterschiedliche Spannung des Sprungtuches zwischen Rand und Mitte ruft wiederum andere Kräfte hervor.
Daraus ergeben sich für ein Trampolin ganz besondere Anforderungen an Standfestigkeit und Haltbarkeit. Dem muss das Material Rechnung tragen. Rohrgestänge sind gebräuchlich. Sie sind widerstandsfähig und leicht. An einem wirklich guten Trampolin sind Rohre mit ca. zwei Zentimeter Wandstärke verbaut.
Das Gestell muss ein festes waagerechtes Aufstellen ermöglichen. Wackeln darf ein Trampolin auf gar keinen Fall.
Da das Gartentrampolin ganzjährig im Freien steht, muss sowohl das Material als auch die Verarbeitung allen Witterungseinflüssen standhalten. Eloxierte Metalle korrodieren nicht. Besondere Gefahrenpunkte sind Schraublöcher, Verbindungsstellen, Einhakösen, und Haken. Diese Stellen müssen ausnehmend gut gegen Korrosion geschützt sein.
Das das Sprungtuch aus UV-beständigem Material bestehen muss, ist selbstverständlich. Auch nach vielen Jahren muss sich ein Springer darauf verlassen können, dass er auch noch nach Jahren einen Höhenflug wagen kann und zuverlässig aufgefangen wird.
Das beste Sprungtuch ist wirkungslos, wenn die Federn nicht halten. Deren Funktionsfähigkeit muss absolut verlässlich sein. Auch private Nutzer tun gut daran, das Gerät regelmäßig vom TÜV überwachen zu lassen.
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