Ein schönes Spiel zur Hochzeit: Baumstammsägen von Braut und Bräutigam
Baumstammsägen - Die erste gemeinsame Ehe -
"Ja, ich will" - Dies sind vermutlich drei der wichtigsten Wörter im Leben eines jeden Menschen. Die Hochzeit bedeutet für ein Ehepaar Glück, Freude und Liebe. Doch gibt es auch gemeinsame Pflichten und gemeinsame Arbeit. Genau darauf spielt der Brauch des Baumstammsägen von Braut und Bräutigam an. Nach der Trauung wird den Beiden der Weg durch einen Baumstamm versperrt und das frisch verheiratete Paar muss mit einer Säge gemeinsam dieses Hindernis überwinden. Das Sägen gilt als Symbol, dass innerhalb einer Ehe die gemeinsamen Kräfte oftmals beansprucht werden.
Verbreitet ist dieser Brauch in Vielen Teilen Deutschlands. Oftmals müssen Braut und Bräutigam sogar öfter als nur einmal an die Säge. Zum Beispiel, wird das Paar oft nach standesamtlicher und nach kirchlicher Trauung zum Baumstammsägen aufgefordert. Eine weitere Variation: Bei so mancher Hochzeit müssen neben dem Paar auch die Schwiegereltern eine Scheibe des Baumstamms absägen.
Eingentlich stammt diese "Harmonieprobe" aus waldreichen Gegenden, setzte sich mit der Zeit aber immer weiter durch. Abgelöst von dem Baumstammsägen wurde übrigens der sogenannte Hochzeitsbecher. Gemeint ist damit, dass das Brautpaar zeitgleich aus ein und dem selben speziell angefertigen Becher trinken muss.
Die Bedeutung blieb aber die selbe: Es ist der erste Beweis für das frisch vermählte Paar, dass ihre Liebe stark genug ist, um auch in Zukunft durch gute und schlechte Zeiten gehen zu können.
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