Stimmt es, dass Männer mehr fremdgehen als Frauen?
Dass Männer mehr fremdgehen, scheint ein Mythos zu sein.
Ob es wirklich so ist, lässt sich nicht wirklich festmachen. Was aber sicher zu sein scheint, ist, dass Männer anders fremdgehen als Frauen bzw. dass Männer für den Entschluss, fremd zu gehen, andere Beweggründe haben als Frauen. Wenn Frau in eine fremde „Kiste“ steigt, ist sie unzufrieden mit ihrem Sexualleben und fühlt sich ungeliebt. Bei Männern scheinen diese Faktoren keine Rolle zu spielen, denn sie suchen das fremde Abenteuer auch dann, wenn sie in ihrer Beziehung zufrieden sind und zeigen somit auch die Bereitschaft, die Beziehung für ein einmaliges Ereignis aufs Spiel zu setzen. Eigentlich könnte man auch behaupten, dass Männer es aus purem Egoismus tun, denn über das, was sie ihrer Partnerin damit antun, denken sie nicht nach. Betroffene fühlen sich betrogen und hintergangen und geben sich nicht selten selbst die Schuld daran. Es stellt sich also unweigerlich die Frage, warum Männer so etwas überhaupt tun, wenn sie ihre Partnerin doch so sehr lieben? Und es kommt noch schlimmer: Männer sehen das Fremdgehen an sich als Kavaliersdelikt. Es gehe da nur um den reinen Spaß und nicht um den Zweifel an der Liebe zur Partnerin. Dass sie mit dem Akt des Fremdgehens aber mit dem Feuer spielen und somit der Beziehung jegliche Basis des Vertrauens entziehen, meinen sie nicht zu erkennen. Aber hinterher wundern sie sich, wenn sie von der Partnerin den Laufpass ohne Rückfahrschein bekommen.
Männer sehen Fremdgehen im Übrigen nicht als Betrug – sie sehen sich eher selbst als Opfer ihres naturgegebenen Triebes. Und dann sind es gerade die Männer, die die Frauen als „das schwache Geschlecht“ bezeichnen.
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