Eine Angelreise planen und durchführen

Angelreisen erfreuen sich großer Beliebtheit. Deutschland hat schöne Angelreviere, aber mit skandinavischen Ländern oder Kanada kann Deutschland nicht mithalten. Die nordischen Landschaften sind besonders gut für Angler geeignet, weil sie eine kaum berührte Natur bieten. Zudem ist auch der Erwerb einer Angelerlaubnis im Regelfall sehr einfach.

Damit die Angelreise gelingt, muss zunächst ein guter Termin gewählt werden. Wer Lachse aus einem Fluss angeln möchte, sollte selbstredend dann am Fluss sein, wenn die Lachse wandern. Aber auch bei anderen Fischarten gibt es Zeiten, die eingehalten werden müssen. Vor der Angelreise sollte man sich ausführlich informieren.

Nicht nur beim Raubfischangeln ist eine hochwertige Ausrüstung nötig. Es ist sinnvoll, fehlende Teile vor der Angelreise zu kaufen. Dann ist sichergestellt, dass die Teile auch von einem erstklassigen Hersteller wie Shimano bezogen werden können. Zum Glück ist die Angelausrüstung nicht besonders umfangreich, so dass im schlimmsten Fall ein zusätzlicher Koffer ausreicht.

Auf jeden Fall sollte eine Fotokamera im Gepäck sein, denn schließlich sollen die Fangerfolge dokumentiert werden. Nichts ist schlimmer als das ungläubige Staunen der Anglerfreunde beim Erzählen von Anglergeschichten. Mit einem Foto kann ein stichhaltiger Nachweis erbracht werden. Ansonsten werden die besten Geschichten schnell als Anglerlatein abgetan.

Die Buchung der Reise kann über das Internet erfolgen. Es gibt zahlreiche Reiseveranstalter, die spezielle Anglerreisen anbieten. Allerdings ist es auch problemlos möglich, eine ganz normale Reise zu buchen und die Angelausflüge individuell zu organisieren. Das ist beispielsweise in Schweden, dem „Land der tausend Seen“, überhaupt kein Problem. Komfortabler ist allerdings eine richtige Angelreise.