Die Kanareninsel La Palma wurde 2002 von der UNESCO zum Biospährenreservat erklärt und unter Naturschutz gestellt.
Die Insel La Palma gehört zur Inselgruppe der Kanaren und ist das fünftgrößte Eiland der Region. Als einzige Insel der des kanarischen Archipels gibt auf La Palma das ganze Jahr über natürliche Wasserläufe. Auf den Schwesterinseln Teneriffa oder Gran Canaria muss das Trinkwasser mühevoll durch Filteranlagen aus Salzwasser gewonnen werden. Wie die anderen kanarischen Inseln entstand auch La Palma durch Vulkanausbrüche, zunächst unter Wasser. Zudem wird La Palma auf Grund ihrer Lage weit im Westen durch die Passatwinde regelmäßig mit Regenwasser versorgt. Die Kombination all dieser Faktoren führte zu einer äußerst üppigen und beeindruckenden Vegetation, weswegen die komplette Insel im Jahr 2002 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und unter Naturschutz gestellt wurde. Übersetzt wird <a href="http://www.urlaubswerk.de/" title="La Palma">La Palma</a> auch oft „Die schöne Insel“ genannt.<br/> Damit ist die Insel mehr ein Ort für Wander- und Naturfreunde. Für Badeurlaub im Kreis der Familie sind die anderen kanarischen Inseln wahrscheinlich besser geeignet. Vor allem Individualtouristen kommen hierher, doch mittlerweile setzt die kanarische Regierung auch auf ländlichen Tourismus, denn im Inselinneren gibt es etliche renovierte Bauernhäuser. Dennoch sollte man sich die Schönheit La Palmas bei einer Reise auf die Kanaren keinesfalls entgehen lassen und ein Tagesausflug mit der Fähre in Richtung der „Schönen Insel“ ist eine Bereicherung für jeden Urlaub.
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