Übersicht über die wichtigsten Formen von Outdoor Zelten

Beim Kauf von einem Outdoor Zelt gibt es viele Kriterien zu berücksichtigen: Preis, Haltbarkeit, Größe des Innenraums, Packmaß, Gewicht und vieles mehr. Eine wichtige Rolle bei vielen dieser Kriterien ist die Zelt Form. Folgende Typen lassen sich unterscheiden:

Kuppelzelte

Kuppelzelte sind frei stehende Zelte, bei denen das Innen- und Außenzelt über zwei diagionale Bögen aufgespannt wird. Der größte Vorteil dieser Konstruktion ist, dass das Zelt auch ohne Heringe stehen kann. Gerade in sehr warmen Gebieten kann das Innenzelt zum Beispiel separat aufgestellt und nur als Schutz gegen Moskitos verwendet werden.

Tunnelzelte

Bei Tunnelzelten wird das Gestänge nicht diagonal, sondern in parallelen Bögen aufgestellt. Dadurch geben sich die Bögen untereinander keinen Halt und müssen letztlich durch die Abspannung fixiert werden. Das macht die Zelte zwar nicht gegen Wind an sich, aber gegen Wind in Querrichtung anfällig. Auf der anderen Seite bietet diese Konstruktionen durch die steileren Seitenwände eine besonders günstige Platzausnutzung im Innnenraum.

Geodät

Geodätzelte sind ähnlich wie Kuppelzelte aufgebaut, bestehen aber aus drei oder mehr Gestängebögen, die sich mehr als einmal kreuzen. Dadurch sind sie besonders robust bei  extremen Bedingungen mit viel Wind, Regen oder Schnee. Auf der anderen Seite sind sie häufig aber auch schwerer. Viele Expeditionszelte sind Geodätzelte konstruiert.

Alle Zelt Typen gibt es als Ein- oder Mehrpersonen Zelte beziehungsweise als Familien Zelte. Bei Familien Zelten ist der Innenbereich meist in mehrere Räume aufgeteilt und erlaubt dadurch auch beim Outdoor Camping etwas Privatsphäre für Eltern und Kindern.