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Für Geburt und Taufe Fürbitten, Danktext und Glückwunsch aussprechen

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Fürbitten, Danktext und Glückwunsch für Geburt und Taufe

Es gibt Ereignisse im Leben, die so wichtig sind, dass sie mit anderen Menschen geteilt werden sollten. Solche wichtigen Veränderungen sind beispielsweise die Geburt und die Taufe eines Kindes, Hochzeiten, aber auch Krankheiten und Todesfälle. Wichtig ist es, dass gegenüber den Betroffenen Anteilnahme und Aufgeschlossenheit gezeigt wird. Durch Glückwünsche, Fürbitten oder Danktexte kann dieses Interesse weitergeleitet und zum Ausdruck gebracht werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Formulierung, so ist es heutzutage beispielsweise weit verbreitet Gruß-, Glückwunsch-, Beileids- oder Genesungskarten zu versenden. Der Sinn dieser schriftlichen Anteilnahme besteht darin, auch ohne persönliche Vorsprache, seiner Familie, den Freunden und Bekannten mitzuteilen, dass man an sie denkt und ihnen alles Gute und viel Kraft wünscht. Natürlich kann eine solche Karte keinen Besuch und ein privates Gespräch ersetzen, doch es ist der Gedanke der zählt.

Eine andere Art der Anteilnahme ist die Fürbitte. Eine Fürbitte ist ein Gebet, in dem man Gott um Hilfe für die Betroffenen bittet. Es muss hierbei nicht nur um Genesungswünsche für Kranke gehen, auch eine Fürbitte mit dem Anliegen, dem neugeborenen Kind alles Gute auf dem Lebensweg mitzugeben, ist eine liebevolle Geste. Fürbitten können in einem stillen Gebet an Gott gerichtet werden oder aber auch im Gottesdienst vor der Gemeinde vorgetragen werden. Wichtig ist allein, dass niemand in einer freudigen oder schweren Stunde allein gelassen wird.

Diese Glückwünsche, die Fürbitten, die Genesungswünsche und Beileidbekundungen zeigen den Beteiligten, dass an sie gedacht wird und ihnen Hilfe und Unterstützung sicher ist. Um sich dafür zu bedanken, gibt es so genannte Danktexte. Diese Danktexte können persönlich vorgetragen werden oder aber auch in schriftlicher Form – dies ist situationsabhängig und kann in jedem Fall selber entschieden werden.

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