Handyortung – wie ist die Funktionsweise

Ihr eigenes persönliches Supererlebnis: Wenn Ihr Handy eingeschaltet wird, weiß Ihr Netzbetreiber genau, wo Sie in der Welt sind und kann sie genau orten. Ähnliche Technologie wird verwendet, um verloren gegangene Flugzeuge und Yachten durch eine GPS Verbindung aufzuspüren. Identisch ist nicht das Aussenden von Mikrosignalen, jeder unterscheidet sich zu einem anderen, so dass man genau feststellen kann, wer da verschwunden ist. Zu jeder möglichen  Zeit ist Ihr Telefon normalerweise in der Lage, sich mit mehr als einem der Netzbetreiber zu verständigen, die von Ihrem Telefonnetz bereitgestellt wird. Die Handymasten sind  10 oder 20 Kilometer getrennt (In den Städten ist dieser Abstand deutlich kleiner) und normalerweise sind in Ihrer Nähe mindestens 3 Handymasten aktiv. Indem es die Signalstärken (und vielleicht die Verzögerungen,) für die Signale an jeder Station vergleicht, arbeitet Ihr Handy kontinuierlich Ihre Position aus und kann im Zweifelsfall Auskunft geben, wo Sie sind. Dies ist zutreffend, wann immer Ihr Telefon eingeschaltet wird, ob Sie mit ihm arbeiten oder nicht, die Überprüfung läuft stetig, damit wird getestet, dass alles so funktioniert wie es soll. Es ist nicht überraschend, dass viele Netzanbieter es nicht gerne sehen, wenn über die Masten geortet wird. Aber innerhalb der Industrie wird es wie eine neuere Art der Datenüberwachung gesehen. Es gibt sogar Gespräche die Datengewinnung über die Handymasten zu vermarkten, so dass ein Geschäftsmann übers Internet z. B. Erfahren kann, wo er sein Handy verloren hat. Die Triangulationfähigkeit der Zelle der Telefonnetzfirmen schwankt entsprechend dem Alter ihrer Ausrüstung, also der Handymasten. Vieles wird heute da schon über Computer gesteuert, aber wegen alter Technik muss vieles noch manuell gemacht werden, was ja auch Arbeitsplätze schafft. Aber bald können die Firmen alles elektronisch machen, und die Arbeitsplätze werden früher oder später verloren sein.