Jamba, ZED und Co. - Noch erfolgreich ohne TV Werbung?
Seit mehr als 10 Jahren werden Zuseher mit Spots von Seiten Jamba, ZED und ähnlichen Unternehmen überschüttet. Die bekanntesten deutschen Musiksender wie MTV und Viva verbannten selbige Spots von ihrem Programm und so wurde es still um die umstrittenen Spots. Mit einem Sparabo konnte man einige Euros an ebendiese Firmen verlieren, da diese eine sehr strategisch ausgeklügelte Marketingstrategie verfolgten, die sich besonders an Jugendliche und Kinder richteten. Singende Küken, sowie durchgeknallte Frösche schwirrten über die Fernseher von Millionen Zuschauern und brachten diese zum Erwerb eines wöchentlichen oder oft auch täglichen Abonnements. Geschwind wurde so die Geldbörse leerer und der ärger mit den Eltern war abzusehen. Fortlaufend attraktive Klingeltöne und Extras wurden dem Betrachter in Form von Werbefilmen attraktiv gemacht, dabei war das Kleingedruckte, wo der Preis enthalten waren, nur mühevoll zu sehen.
Die Entfernung von Jamba, ZED und co. aus dem Fernsehen Viele Petitionen wurden für die Untersagung derartiger Werbefilme eingesandt bis letztlich beinahe alle Sender vergleichbare Werbefilme von ihren Sendern ausschlossen. Nicht einzig Handybilder wurden auf den vielen Kanälen Kindern und Jugendlichen präsentiert, sondern auch verlockende Handyspiele wie zum Beispiel "Der Nacktscanner" oder wie "Der Freundefinder" konnten zu einem überhöhten Preis erworben werden. Der Clue daran, selbige Programme waren nicht selten untauglich und hielten auf keinem Fall was sie in den Werbefilmen versprachen. Bislang zeichnen solche Firmen hohe Umsätze. Jamba bspw. wurde Anfang dieses Jahres von der langjährigen Unternehmung der Jester Group übernommen und kann immer noch auf einem eigenen TV-Sender mit dem Namen "Jamba TV" gefunden werden.
Auch im World Wide Web kann weiterhin Bannerwerbung von Jamba und anderen Unternehmen gefunden werden, gleichwohl in auffällig reduzierter Menge. Wer sich für ein Ringtone-Abo festlegen möchte sollte an Stelle auf Unternehmen der eigenen Netzbetreiber zurückgreifen. Durch einen Prepaid Vergleich kann man auch auf nunmal sicher gehen und die volle Kostenkontrolle behalten. Die unterschiedlichen und vielfältigen Möglichkeiten an solche Handyangebote zu kommen sind in der heutigen Zeit fast unendlich und verkomplizieren den Firmen den Vertrieb von Ringtones und anderen Spielereien. Ein ähnliches Problem verzeichnet die Film- und Musikindustrie, die vehement dagegen ankämpft. Mit der Einführung der Smartphones wurden die teuren Handypakete wie Klingeltöne, Bildschirmschoner & Co von den neuen Applikationen abgelöst. Diese Applikationen sind mit annähernd jedem zeitgemäßen Smartphone schnell, bequem und häufig auch gebührenfrei runterzuladen. Auch die Gebühren bei diesen Applikationen sind merklich geringer als selbige von Jamba. Natürlich haben Jamba und Co, mittlerweile diese Nische gefunden und bieten gleichermaßen ihre eigenen Applikationen in den Online-Shops an. Neben der Möglichkeit sich Applikationen herunterzuladen und so seine Klingeltöne und Spiele auf das Handy zu ziehen, können clevere Anwender auch ihre Klingeltöne, im Nu und ohne Probleme über den eigenen Computer auf das Mobiltelefon übermitteln. Diese Entwicklung wird weiter voranschreiten und fraglich ist, wie die Anbieter darauf reagieren werden.
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