Unterschied zwischen Seniorenhandy und Modegerät

Es ist gar nicht mehr so einfach, alle Entwicklungen und Neuerungen auf dem Mobilfunkmarkt im Auge zu behalten. Ständig werden Technologien verbessert oder angepasst und man muss trotzdem jederzeit damit rechnen, dass in naher Zukunft wieder etwas ganz neues eingeführt werden könnte. Während die jüngeren Generationen meistens mit Begeisterung die neuen Entwicklungen aufnehmen und diese in der Regel auch ohne Scheu einsetzen, so verschreckt dieser massive Medieneinsatz gleichzeitig auch jede Interessengruppen, die es überhaupt nicht auf Hightech Ausstattungen abgesehen haben und das Gerät nur zum ursprünglichen Zweck nutzen möchten. Wer sich ein Senioren Handy anschafft, der rechnet für gewöhnlich nicht damit eine hochauflösende Kamera zu bekommen, ebenso wenig einen schnellen Zugang zum mobilen Internet und auch keinen integrierten MP3-Player. Viele sind schon zufrieden wenn sich das Gerät einfach bedienen lässt, sich Nummern mittels großer Tasten gut eingeben lassen und wenn auf dem Display dargestellte Zeichen in Größe und Schriftart so gewählt sind, dass man sie problemlos erkennen kann. Anstelle eines Terminplaners ist es ausreichend, wenn sich möglichst viele Tasten mit Kurzwahlnummern belegen lassen. Verschiedene Hersteller rüsten ein Senioren Handy auch mit Notfalltasten aus, die nach Aktivierung nicht nur den zuständigen Notdienst alarmieren, sondern ebenfalls unter dieser Funktion gespeicherte Angehörige und Verwandte per SMS darüber informieren, dass ein Notfall ausgelöst wurde. Ähnlich wie beim Outdoor Handy verfügen auch die meisten Seniorenhandys über ein GPS-System. Während es im unwegsamen Gelände allerdings in der Regel dazu verwendet wird zu navigieren, so erfüllt es im Senioren Handy den Zweck, dass man im Notfall relativ unkompliziert über das Anbieternetz eine Ortung durchführt um eine Positionsbestimmung zu erhalten und schnelle Hilfe gewährleisten kann.