Latein - das Problem vieler Schüler / zahlreiche Lernhilfen

Früher war eines sonnenklar: wer sicher wusste, dass er später einmal Medizin studieren wird, wählte in der Schule die Sprache Latein, weil für die Aufnahme des Studiums das große Latinum ein absolutes Muss war. Das für den Laien kaum verstehbare Kauderwelsch welches die Halbgötter in Weiß sprechen, ist nichts anderes, als eine Aneinanderreihung lateinischer Begriffe der medizinischen Terminologie.

Menschen, die Latein wählen, weil sie wissen, dass sie später etwas damit anfangen können und wollen, sind dementsprechend motiviert und haben nur wenige Schwierigkeiten beim Erlernen dieser Sprache. Sie wissen ganz schnell, dass „nulla puena sine lege“ auf Deutsch „keine Strafe ohne Gesetz“ bedeutet.

Die Sprache Latein hat etwas Mystisches an sich und jemand, der nicht wirklich etwas mit ihr anzufangen weiß, hat mit Sicherheit seine Probleme beim Erlernen. Während man Vokabeln eigentlich noch auswendig lernen kann, bieten Grammatik und Syntax eine echte Herausforderung. Man sollte aber wissen, dass man mit diesem Problem mit Sicherheit nicht alleine ist. Latein ist so gesehen keine Alltagssprache, auch wenn sie sich bei bestimmten Studiengängen und Berufsgruppen wie ein roter Faden durch die Theorie zieht. Für den etwas unbeholfenen Schüler kann die Sprache ein echtes Problem darstellen. Aber dies hat die Schulbuchindustrie längstens erkannt und als Konsequenz verschiedene Lernhilfen auch für das Fach Latein herausgebracht.

Egal wo die Lücke wirklich sitzt, es ist gegen fast jedes Wehwehchen ein Kraut gewachsen. Es bleibt einem selbst überlassen, ob man private Nachhilfe beansprucht, oder ob man in eine Lernhilfe Latein, welche auch modular aufgebaut sein kann, investiert.