Nussbaumholz ist eines der meistgefragtesten Holzsorten für Möbel und sticht durch seinen sehr, sehr dunkelbraunen Farbstich besonders hervor. Hin- und wieder erscheint Nussbaumholz fast schon schwarz und wirkt deswegen ganz besonders edel. Es wird ist gerade bei denjenigen beliebt, die ihre Wohnung zu modern betrachten, als dass sie Möbel in ihnen platzieren wollen, die die typischen Holzfarben aufweisen und daher nicht ins Gesamtkonzept der Wohnung zu passen scheinen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Geldbeuten groß genug ist, da Nussbaumholz etwas teurer ist, als die meisten anderen heimischen Edelhölzer. Andererseits lässt sich Nussbaumholz aber auch sehr gut verarbeiten. Es ist lediglich nicht einfach zu imprägnieren, weswegen es sich nicht gut im Outdoorbereich einsetzen lässt.
Ausziehtische können in diversesten Spezifikationen erstellt werden. Zum einen in der einfachsten Variante, die daraus besteht, dass man Tischplatten einfach an den Kopfenden am Tisch anstecken kann. Hierbei ist kein beachtenswerter mechanischer Aufwand erforderlich. Allerdings ist es häufig so, dass die zusätzlichen Tischteile nicht im Tisch gelagert werden können und separat verstaut werden müssen. Andere Ausziehtische verfügen beispielsweise über verschiebbare Tischplatten auf einem Schienensystem, sodass lediglich die Platten und nicht das gesamte Tischgesell verschoben werden muss, wenn der Tisch ausgezogen werden soll. Besonders einfach ist das Ausziehen dann, wenn die zusätzlichen Tischplatten wie Schubladen am Kopfende angebracht sind. Durch einfaches Ausziehen der Schublade und Aufklappen der Tischplatte kann ein Tisch in Windeseile und ohne übermäßigen Aufwand ausgezogen werden.
Gerade, wenn Nussbaumholz verwendet wird, muss darauf geachtet werden, dass nur das Kernholz, nicht aber das Splitholz verwendet wird. Kernholz ist das ältere Holz im Inneren des Stammes und dient nicht mehr zum Nährstofftransport in die Äste. Splintholz hingegen ist viel heller, da durchflossen, weicher und feuchter. Es eignet sich zum einen nicht zur Möbelverarbeitung und würde gerade bei Nussbaumholz besonders negativ auffallen, da es die dunkle Farbe des Kernholzes direkt kontern und so jegliche Struktur verletzen würde. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, wie Astansätze im Holz gehandhabt werden. Es gibt Holzplatten, die bewusst so angefertigt werden, dass sie keine Astansätze aufweisen. Andere Platten heben diese aber besonders hervor. Qualitativ gibt es keinen Unterschied in Abhängigkeit der Anzahl der Astansätze – lediglich optisch ist der Geschmack gefragt. Manche Menschen möchte besonders gerne ein „natürliches“ Holz mit Astansätzen haben, während andere gerne darauf verzichten, damit die Platte vollkommener erscheint. Letztere müssen dafür allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen.
Nussholztische sollten am besten in Räumen aufgestellt werden, in denen Temperaturen nur zwischen 17 und 24 Grad schwanken. Wichtiger ist allerdings, dass sie nicht zu nah an Gegenstände gestellt werden, die entweder heizen oder kühlen, da die Materialien dadurch zu strak beansprucht würden. Pflegetechnisch ist es wichtig, dass Tische in regelmäßigen Abständen von anfänglich vier Monaten und später jedem Jahr einmal behandelt werden. Tipps für das richtige Verwenden des Öls sollten am besten vom Fachmann geholt werden. Wenn ein Nussbaumtisch aber gründlich gewartet wird, behält er seine natürliche Schönheit über viele Jahre hinweg und ist auch nach zehn Jahren Gebrauch noch ein begehrtes Möbelstück.
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