Knapp 99.000 Einbrüche verzeichnete die Kriminalstatistik im Jahr 2012 in Betrieben. Angefangen vom kleinen Supermarkt bis hin zum großen Unternehmen. Wobei die Zahl der Einbrüche noch wesentlich höher ist, fast 40 Prozent der Einbrüche scheitern, aufgrund vorhandener Sicherheitstechnik. Trotzdem kommt es zu großen Sachschäden, ca. 650 Millionen Euro entstehen Jahr für Jahr. Die hohen Sachschäden entstehen meist nicht nur durch den Diebstahl von Wertgegenständen, sondern auch durch den Aufbruch selbst. Kaputte Türen, Fenster oder an der Einrichtung, treiben die Schadenssumme schnell in die Höhe.
Von Alarmanlagen bis Sicherheitszaun Angesichts dieser hohen Zahl von Einbrüchen und Sachschäden kann man einem jeden Unternehmen nur einen Einbruchschutz empfehlen. Und das völlig egal ob es sich um ein kleines Büro von einem Architekten oder um ein großes Unternehmen handelt. Welcher Einbruchschutz notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mögliche Maßnahmen zum Einbruchschutz können Alarmanlagen, spezielle Schlösser, Vergitterungen an Fenster, ein Sicherheitszaun oder einfach nur Beleuchtung sein. Einbrecher kommen meist in den Nachtstunden, wenn im Unternehmen nicht gearbeitet wird. Ferner nutzen sie die Dunkelheit aus, um ungestört ihren Einbruch verüben zu können. Daher empfiehlt es sich, sein Grundstück rund um das Betriebsgebäude möglichst von großen Hecken und Bäumen zu befreien und offen zu gestalten. Somit nimmt man den Einbrechern eine Schutz- und Versteckmöglichkeit. Zusätzlich empfiehlt es sich sein Grundstück mit Licht und Bewegungsmeldern auszustatten, dies kann zusätzlich Einbrecher abschrecken. Wie bereits erwähnt gibt es noch weitere Möglichkeiten die die Sicherheitstechnik bietet. Neben einer Kameraüberwachung ist hier vor allem auch eine Alarmanlage zu nennen. Je nach Gefährdung und auf Wunsch kann diese bei einem Wachdienst oder der Polizei aufgeschalten werden. Wird die Alarmanlage dann ausgelöst, kommt automatisch die Polizei oder der Wachdienst zur Kontrolle. Eine weitere Maßnahme betrifft die Sicherung vom Gebäude, zum Beispiel mittels Sicherheitsschlösser. Sicherheitsschlösser können zwar aufgebrochen werden, aber es dauert. Die Erfahrung zeigt, wenn der Aufbruch zu lange dauert, geben Einbrecher aufgrund der Gefahr der Entdeckung relativ schnell auf. Natürlich sollte man ihnen dann nicht eine andere Zutrittsmöglichkeit, zum Beispiel über ein Fenster geben. Diese kann man mit Vergitterungen oder zum Beispiel einfach mittels dem Rolladen sichern und sich auch hier vor einem Einbruch zu schützen. Grundsätzlich sollte sich ein jedes Unternehmen von einer Sicherheitsfirma oder von der Polizei hinsichtlich Schutzmaßnahmen gegen Einbruch beraten lassen. Tipps für zwäckmässigen Einbruchschutz Jährlich steigen die Einbruchsversuche innerhalb Deutschlands. Insbesondere die Art und Weise der Einbrecher gibt darüber Auskunft, dass sie immer dreister werden. So finden die meisten Einbrüche am hellichten Tag statt. Doch ohne es zu wissen, helfen die Wohnungs- und Hauseigentümer den Einbrechern oftmals ungewollt. Mit einfachen Tricks, Tipps und technischen Hilfsmitteln ist es jedoch einfach möglich, sich gegen Einbrecher zu schützen. Hilsmittel beseitigen Der richtige Einbruchschutz fängt damit an, dass man mögliche Hilfsmittel für die Einbrecher beseitigt. Auf den ersten Blick erscheinen Mülltonnen, Leitern und Tische um das Haus unauffällig. Doch auf den zweiten Blick wird schnell erkenntlich, dass die Einbrecher diese Dinge benutzen können, um einfacher in die Wohnung oder in das Haus einbrechen zu können. Leitern und Tische können dazu verwendet werden, um ganz leicht auf den ersten Balkon des Hauses zu gelangen. Aus diesem Grund sollten diese eventuellen Hilfsmittel schnell beseitigt werden. Sie sollten dort gelagert werden, wo die Einbrecher in keinem Fall drankommen können. An dieser Stelle empfiehlt sich die Aufbewahrung in einer Garage, die sich abschließen lässt. Im Urlaub Freunde und Bekannte informieren Sollte das Haus oder die Wohnung für mehrere Tage oder gar Wochen verlassen werden, sollten Freunde und Bekannte informiert werden. Einbrecher beobachten nicht selten über mehrere Tage jeweilige Häuser, in welche sie einbrechen möchten. Wenn sie also sehen, dass sich über mehrere Tage dort nichts tut, wissen sie sofort, dass niemand zu Hause ist. Freunde und Bekannte können die Rollos hoch- und herunterfahren und die Lichter ein- und ausschalten. So wird der Eindruck übermittelt, dass das Haus weiterhin bewohnt wird. Andere Hilfsmittel Um den Einbruchschutz zu erhöhen, können auch andere Hilfsmittel herangezogen werden. Alarmanlagen informieren Nachbarn und Polizei im Falle eine Einbruches und sorgen dafür, dass die Einbrecher sofort abgeschreckt werden. Alarmanlagen können in Fachgeschäften oder im Internet bestellt werden. Des Weiteren lassen sich Türen und Fenster mit speziellen Sicherheitsmaßnahmen verstärken. So reicht es nicht, wenn die Einbrecher mit einfachen Mitteln vorgehen, um die Türen oder Fenster zu öffnen. Auch an dieser Stelle sollte bei Bedarf ein Fachmann informiert werden. Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz
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