An immer mehr Stellen entsteht die Notwendigkeit, das Potential der Rohstoffe doppelt und dreifach nutzen zu müssen. Besonders bei Edelmetallen und Erdöl steigen die Handelspreise rund um den Globus rasant an. Genau diese Rohstoffe sind in Druckerzubehör enthalten, wodurch die Toner Rückgabe zur interessanten Sache wird. Bei den meisten Anbietern wird der Nutzer sogar dafür belohnt, indem er Bonusgutschriften auf seine nächste Bestellung bekommt. Da macht die Rücksicht auf die Umwelt gleich doppelt so viel Freude.
Wie werden die Cartridges nach der Toner Rückgabe verwertet?
Aktuell gibt es drei verschiedene Arten der Verwertung benutzter Kartuschen nach der Toner Rückgabe. Komplett intakte Kartuschen lassen sich zu Refill-Toner verarbeiten. Dafür müssen sie lediglich gereinigt und wieder mit Tonerpulver befüllt werden. Natürlich verlässt kein Refill-Toner das Werk eines Aufbereiters, bevor er nicht einen abschließenden Funktionstest bestanden hat.
Die Aufbereitung zu Rebuilt-Toner ist etwas komplizierter, bietet aber den Vorteil, dass hier auch die erneute Verwendung von Kartuschen möglich ist, bei denen sich Verschleißteile finden. Sie werden im Rahmen der Demontage und nach der Prüfung erfolgenden Zusammensetzung ausgetauscht. Selbst die verschlissenen Bauteile der Toner müssen nicht auf den Müll wandern. Sie lassen sich shreddern. Danach werden die enthaltenen Materialien sortiert und können eingeschmolzen werden. Wissen sollte man allerdings, dass dies nur mit hochwertigen Materialmischungen möglich ist. Sie sind beispielsweise in den Billig-Klonen nicht enthalten, mit denen – ausgehend von Asien – der europäische Markt aktuell überschwemmt wird.
Warum lohnt sich für den Nutzer die Rückgabe von Tonern?
Allein die gewährten Boni machen die Rückgabe von Tonern interessant. Lohnenswert ist sie aber auch, weil nur ausreichende Leergutmengen für die Aufbereiter lukrativ sind. Je mehr Druckerbesitzer die Leerkartuschen in die Sammelsysteme geben, desto frühzeitiger wird preisgünstiges Druckerzubehör bei den Fachhändlern angeboten. Wer einen Blick auf die Preise wirft, wird feststellen, dass die Kosten für Refill-Toner und Rebuilt-Toner nur einen Bruchteil der Kosten für die neu hergestellten Originaltoner ausmachen.
Die Umweltvorteile nicht unterschätzen
An die Umweltvorteile durch die Weiterverwertung der Bauteile benutzter Tonercartridges ebenfalls denken. Jede Zeitverwertung von Bauteilen trägt dazu bei, dass die Berge aus Müll auf den Deponien und in den Zuführungen der Verbrennungsanlagen ein wenig langsamer gen Himmel wachsen. Sowohl die Verrottung als auch die Müllverbrennung ist mit Umweltrisiken verbunden, die sich durch die Wiederaufbereitung ebenfalls reduzieren lassen. Last but not least trägt das Recycling auch dazu bei, dass die auf der Erde nur in begrenzten Ressourcen vorhandenen Rohstoffe ein paar Jahre länger reichen. Das verdeutlicht allein schon die Tatsache, dass etwa vier Liter Erdöl notwendig sind, um den Kunststoff für das Gehäuse einer Tonerkartusche zu gewinnen. Rechnet man noch die Einsparungen an Energie hinzu, die beim Recycling gegenüber der Neuherstellung möglich sind, werden weitere Vorteile solcher geschlossener Kreisläufe aus Verkauf, Ankauf, Aufbereitung und erneutem Verkauf sichtbar.
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