Tierpflege beginnt beim Fell. Dabei kommt es nicht in erster Linie darauf an, ob das Tier, speziell der Hund, zur langhaarigen oder kurzhaarigen Rasse gehört.
Jedes Fell benötigt Pflege, allerdings erfordert es bei langhaarigen Hunden etwas mehr Zeitaufwand. Zur täglichen Pflege gehört das 10-minütige Ausbürsten des Fells.
Der Hund wird sich erst einmal dagegen wehren, bis es sich an das tägliche Ritual gewöhnt hat. Kleine Rassen stellt man dafür entweder auf den Tisch oder nimmt das Tier auf den Schoß. Das Ausbürsten ist wichtig für ein glänzendes, gesundes Fell und es fördert das Wachstum neuer Haare.
Hundehaare sollten regelmäßig gestutzt werden. Man kann das als Tierbesitzer selbst erlernen oder man gönnt seinem Liebling einen Hundefrisörbesuch in regelmäßigen Abständen.
Selbst kann man allerdings die Haare rund um die Augen und Ohren stutzen, so dass der Hund wieder freie Sicht hat und der Gehörgang frei bleibt. Denn die Haare, die in den Ohren wachsen, verhindern das nach außen dringen des Ohrenschmalzes und es käme im Laufe der Zeit zu Ohrenentzündungen.
In unregelmäßigen Abständen sollte der Hund gebadet werden. Dafür gibt es spezielle Hundeshampoos, die auch unbedingt benutzt werden sollten. Anschließend gilt es, den Hund gut abzutrocknen und trocken zu fönen.
Auch ein Hund benötigt die richtige Zahnpflege. Es gibt spezielle Tierzahnbürsten, die regelmäßig benutzt werden sollten. Ansonsten drohen Zahnbeläge, die bis zur Zahnfleischentzündung fortschreiten könnten. Je jünger das Tier ist, desto leichter gewöhnt sich das Tier an die Zahnputzprozedur und behält ein Leben lang gesunde Zähne.
Zahnsteinbildung reduzieren kann man aber auch schon durch spezielle Kauknochen oder enzymhaltige Kaustreifen.
Für weitere Pflegetipps steht jedem Tierbesitzer der Tierarzt zur Verfügung und man bekommt bei ihm Broschüren zur weiteren Tierpflege, die man definitiv beachten sollte!