Wer vor einigen Jahren die Suchmaschine Google benutzte und bei der Sucheingabe einen Rechtschreibfehler machte, bekam kommentarlos die Internetseiten aufgelistet, die diesen Fehler enthielten. Heutzutage versucht Google seine Nutzer mit dem gut gemeinten Einwurf "Meinten Sie nicht" auf den sprachlich korrekten Pfad zurückzuführen. Das klappt häufig, aber nicht immer.
Ein kleiner Teil der Nutzer ignoriert die Korrektur, auch wenn diese berechtigt war. In anderen Fällen war die Verbesserung schlichtweg unangebracht. Legendär, wenngleich nicht mehr aktuell, sind Beispiele, dass Google statt der erfolgten Sucheingabe "buch lampe" das Wort "Schlampe" als vermeintlich korrekten Begriff vorschlägt. Da die Suchmaschine im Laufe der Zeit immer weiter dazu lernt, sind solche absurd-komischen Fehler mittlerweile seltener geworden.
Ärgerlicher sind manche Fälle, bei denen Google den Suchbegriff kurzerhand selbst korrigiert oder falsche Synonyme bildet und daraufhin Suchergebnisse ausgibt, die nichts mit dem eingebenen Wort zu tun haben. Die einzige Möglichkeit, die Suchmaschine dann zu einer korrekten Arbeit zu motivieren, besteht manchmal darin, den Suchbegriff in Anführungsstriche zu setzen.
Noch viel rigoroser geht übrigens Yahoo vor: Diese Suchmaschine korrigiert meistens gleich - und fragt erst später, ob die Änderung gewünscht war. Allerdings spricht nicht dafür, dass diese Bevormundung in Deutschland gut ankommt, schließlich hat Yahoo hierzulande nur einen einstelligen Prozentanteil am Suchmarkt.
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