Ideal zum Spinnfischen ist die geflochtene Angelschnur
Früher mussten Angler mit dem Speer auf Fischfang gehen. Heute geht dies mit Angelrute, Angelschnur und Haken sehr viel leichter. Die Angelschnur selbst kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Geflochtene Schnüre sind besonders beim Spinnfischen immer mehr am Kommen.
Warum? Die normalen monofilen Schnüre haben einige Nachteile, weshalb viele Angler sie beim Spinnfischen auf Raubfisch nicht benutzen. Monofile Schnüre haben den Vorteil der Dehnung. Im Drill kann ein Fisch ordentlich kämpfen. Durch die Dehnung werden Schläge des Fisches abgefedert. Beim Angeln auf Karpfen ist dies von Vorteil. Dagegen ist genau diese Dehnung beim Angeln auf Raubfische mit Blinker, Twister, Spinner oder Wobbler von Nachteil. Wichtiger ist hier ein direkter Kontakt zum Angelköder.
Eine geflochtene Angelschnur hat so gut wie keine Dehnung. Zusätzlich spricht auch die hohe Tragkraft für die Angelschnur. Bei gleichem Durchmesser trägt die geflochtene Angelschnur nämlich mehr als eine vergleichbare monofile Schnur. Monofile Schnüre sind außerdem noch UV-Licht empfindlich. Nach einem Angeljahr sollten diese nämlich gewechselt werden, da die Tragkraft stark reduziert ist. Unnötiger Sonneneinstrahlung dürfen diese daher nicht ausgesetzt werden. Die geflochtene Schnur ist dagegen UV-Licht unempfindlich. Zwei Nachteile hat die geflochtene Schnur aber dennoch: 1.) ist sie teurer und 2.) bei steinigem Bodengrund nicht ganz so gut. Hier können scharfe Kanten die Schnur schnell beschädigen.
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