Musik ist sinnlich, Töne vielleicht die erste Sinneserfahrung im Leben eines Menschen - im Mutterbauch. Wie der Wirkung von Musik auf die menschliche Entwicklung Rechnung getragen wird, lesen Sie hier...
Was unsere Sinne aufnehmen, verarbeitet unser Gehirn. Und das tut es objektiv – wie ein Computer. Wenn wir etwas Rotes sehen, meldet des Gehirn: Rot. Es meldet nicht: Trauriges Rot, oder fröhliches Rot. Und auch unsere Stimmung verändert sich nicht. Das ist beim Tastsinn so, beim Schmecken – und beim Riechen.
Anders ist es beim Hören. Jedenfalls beim Hören von Musik. Anders, als bei anderen Reizen, die von unseren Sinnen aufgenommen werden, wird hier ein Bereich des Gehirns aktiv, der sonst nicht beteiligt ist: Das Limbische System, der Bereich des Gehirns, in dem unsere Emotionalität verortet ist, meldet augenblicklich Empfindungen. So nehmen wir Musik spontan als schön, harmonisch, fröhlich und leicht, oder unangenehm, traurig, unharmonisch und schwer wahr. Musik kann uns beschwingt und heiter stimmen, aber auch traurig. Es gibt Musik, die wir gerne hören und solche, die wir überhaupt nicht hören können.
Musik versetzt uns in verschiedene Stimmungen: Das zeigt uns auch die Geschichte. Nationalhymnen und Märsche lassen tausende von Menschen aufstehen und sich bewegen.
Ähnlich verhält es sich auch schon bei der Wahrnehmung des Klanges einzelner Musikinstrumente – wobei hier die ganz persönliche Empfindung maßgebend ist. Während der Eine die Klänge der Blockflöte mag, sind sie dem anderen unangenehm.
Insgesamt fördert Musik, oder fördern die Töne/Klänge von Musikinstrumenten unsere Gehirnaktivität – denn nicht nur das Limbische System wird aktiv, sondern auch zahlreiche andere Gehirnregionen. Das sorgt dafür, dass wir auch allen anderen Reizen gegenüber aufnahmefähiger sind. Die Konzentrationsleistung steigt und Aufgabenstellungen verschiedenster Art werden schneller und besser bewältigt. Zwar ist bis heute noch nicht 100prozentig bewiesen, dass Musik die Intelligenz fördert – ebenso wenig ist aber auch das Gegenteil bewiesen.
Es spricht also einiges dafür, Kinder schon früh an Musik und Musikinstrumente heranzuführen. Und damit kann schon bei ganz kleinen Kindern begonnen werden: Gute Spielzeughersteller haben auch an Spielzeug für unsere Allerkleinsten gedacht, das sie verschiedene Klänge und Geräusche kennenlernen lässt. Kuscheltiere und Puppen, die eine Spieluhr im Inneren haben, sind nahezu unverzichtbare Begleiter der Baby- und Kleinkindzeit – sie bieten Spielanlässe, spenden Trost und wirken beruhigend, wenn die bekannte Melodie erklingt. Wer ein solches Kuscheltier, oder eine Puppe gehabt hat, wird wissen, dass man diese Melodie niemals vergisst. Etwas größere Kinder sind begeistert, wenn sie die ersten Musikinstrumente für Kinder bekommen: Selbst Töne, Klänge, oder Rhythmen zu erzeugen sorgt nicht nur für Erfolgserlebnisse, sondern schult auch in erheblichem Maße die Feinmotorik. Es macht Sinn, nicht nur für pädagogisch wertvolles, altersgerechtes Spielzeug zu sorgen, sondern auch an eine frühe Begegnung mit Musik und Musikinstrumente für Kinder zu sorgen.
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