Sprachreisen für exotische Sprachen - Chinesisch und Russisch
Sprachen sind heute für jede berufliche Laufbahn eine unabdingbare Qualifikation. Zusätzlich zu solidem Fachwissen in Betriebswirtschaft oder Recht müssen Bewerber heutzutage sehr gute Englischkenntnisse sowie idealerweise Kenntnisse in einer oder zwei weiteren Fremdsprachen mitbringen. Am häufigsten lernen junge Erwachsene neben Englisch europäische Sprachen wie Spanisch, Französisch oder Italienisch, sei es in Sprachkursen an der Universität, während eines Auslandssemesters, bei einem Auslandspraktikum oder im Rahmen von Sprachreisen.
Die Frage nach dem Sinn des Sprachenlernens ist wohl unbestritten. Doch sollte man sich lediglich auf europäische Sprachen konzentrieren? Ein Blick auf die prognostizierte Entwicklung der Weltwirtschaft beantwortet diese Frage ganz eindeutig: Englisch wird die mit Abstand wichtigste Sprache bleiben, doch die derzeit bei deutschen Studenten beliebten europäischen Sprachen werden mittelfristig durch solche Sprachen abgelöst, die bisher eher als exotisch gelten: Chinesisch, Russisch und Arabisch. Parallel zur steigenden wirtschaftlichen Bedeutung Chinas, Russlands und des arabischen Raums werden diese Sprachen zusehends wichtiger. Gleichzeitig expandieren nicht nur deutsche Firmen, sondern Unternehmen aus ganz Europa und den USA immer mehr in Richtung Osten. Westliche Studenten wagen sich jedoch bisher nur vereinzelt an das Abenteuer, Chinesisch oder Russisch zu lernen. Dabei sind gerade gute Sprachkenntnisse und interkulturelles Verständnis grundlegende Voraussetzungen für einen erfolgreichen Handel mit diesen Nationen.
Die Nachfrage nach China- und Russland-Experten wird bei den deutschen Top-Unternehmen weiter steigen. Wer also bereits heute Kenntnisse in Exotensprachen erwirbt, investiert damit in seine berufliche Zukunft und in eine erfolgreiche Karriere. Doch wie lassen sich vergleichsweise schwierige Sprachen wie Russisch und Chinesisch erfolgreich lernen? Möglichkeiten gibt es viele, sei es ein Sprachkurs an der Universität, ein Sprachkurs an der Volkshochschule, oder auch ein Selbstlernkurs für das Sprachstudium in Eigenregie. All diese Alternativen haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: die Sprache wird immer nur punktuell vermittelt, beispielsweise an zwei Nachmittagen pro Woche für jeweils 90 Minuten. Dies reicht jedoch in der Regel nicht aus, um signifikante Fortschritte in der Fremdsprache zu erzielen.
Effektiv und schnell lernt man eine Sprache nach wie vor dort, wo sie gesprochen wird: im Ausland. Eine gute Möglichkeit dazu bietet die Teilnahme an Sprachreisen ins Ausland. Während einer Sprachreise sind die Teilnehmer rund um die Uhr von der Fremdsprache umgeben. Im Unterricht an der Sprachschule werden grammatikalische Strukturen und Vokabular erlernt, während in der Freizeit die fremde Kultur mit all ihren Facetten erkundet wird, sei es durch Freizeitaktivitäten oder durch Unterhaltung und Beschäftigung mit der Gastfamilie. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Teilnehmer nicht nur die Sprache lernt, sondern auch interkulturelles Verständnis erwirbt – eine mindestens ebenso wichtige Schlüsselqualifikation.
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