Die Frisur - wie ein bestimmter Modetrend entsteht

Wie ein bestimmter Modetrend entsteht, lässt sich ja mittlerweile sogar nachvollziehen. Es gibt Fashion Weeks in Paris, Mailand, New York und sogar Berlin, Designer wie Karl Lagerfeld oder Yves Saint Laurent schicken bleistiftdünne Models über den Laufsteg und nicht lange danach weiß jedes Fashion Victim, was angesagtester Trend ist.

Wie aber funktioniert das bei Frisuren?

Im Grunde ganz genau so. Die wichtigsten, sogenannten Star-Coiffeure stellen für jede Saison ihre neuesten Kreationen in Sachen Haarpracht vor, die dann oft von Stars oder Sternchen der unterschiedlichsten Couleur in die Klatschspalten der Yellow Press getragen werden. Da fallen sie auf und die Dame von Welt kann beim Friseur ihres Vertrauens sich eine ähnliche Frisur zaubern lassen.

Das funktioniert überall auf der Welt so und jeder Friseursalon, der etwas auf sich hält, ist in Sachen Frisurenmode immer auf dem neuesten Stand. Ob man nun im Internet nach dem Stichwort „Friseur Hamburg“ oder „Friseur München“ sucht, auf Googles Seite eins stehen in der Regel die gerade angesagtesten Salons. Bleibt man zum Beispiel bei der Suche nach „Friseur Hamburg“ findet sich eine Vielzahl an Angeboten, aus der man den passendsten Friseur auswählen kann.

2010 sind vor allem Naturtöne angesagt. Schimmerndes Brünett – gern mit hellen oder roten Strähnchen, natürlich fallende Locken, weiche Rottöne. Blond ist nach wie vor gern gesehen. Allerdings stehen in diesem Jahr eher die sanften, gelblichen Blondtöne im Vordergrund. Wasserstoffblond gehört dagegen zu den No Gos in Sachen Frisurentrend 2010.

Wer es grell blond, rot oder auch sonst eher auffallend mag, muss in diesem Jahr also damit leben, dass er nicht auf der Höhe der Frisuren-Zeit lebt.