Brillant - erst der Schliff macht aus einem Naturwunder ein Meisterwerk
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Als der Diamant in Europa auftauchte, begann auch die grosse Zeit des Schleifens. Die Berufsgattung "Diamantslyer" entstand ca. 1460 in Brügge.
Die Stadt Antwerpen entwickelte sich hier zur absoluten Hochburg für Diamantenverkauf. Um 1610 waren in Antwerpen ca. 160 Diamantenschleifer ansässig. Um 1650 sprach vom bereits vom Brillantschliff. Die Kunst des Diamantenschleifens ist, möglichst viele Lichreflexionen dem Stein zu entlocken. Diese Lichtreflexionen machen diese Stein so faszinieren. Die höchste Kunst des Schleifens ist der 57 Facetten-Schliff. Was gibt es Unvergänglicheres als seinen Schmuck mit einem edlen Brillanten zu schmücken.
Den bisher größten Stein fand man 1905 in der südafrikanischen Premier-Mine, den berühmten Cullinan. Dieser Diamant wog 3.106 Karat als Rohstein. Herr Josef Ascher spaltete ihn 1907 in der holländischen Stadt Amsterdam und schlief daraus 9 große und 96 kleinere Brillanten mit insgesamt 1.063,70 Karat. Insgesamt also knapp ein Drittel seines Ursprungsgewichts.
Die grosse Kunst des Brillantenschleifens ist, so viel wie möglich aus einem Rohstein zu gewinnen. Hier ist ein absolutes Spezialistenauge gefragt, denn der Schleifer weiss ganz genau, wo er bei einem Rohstein ansetzen muß, damit der exakt, wie gewollt bricht. Ein wertvolller Schmuck, bestückt mit einem leuchtenden, glänzenden Briallant, verzaubert nicht nur seinen Besitzer.
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