Warum Menschen den Nutzen von Sonnenbrillen nicht mehr ernst nehmen

Jeder weiß, dass die Sonnenbrille besonders wichtig für die eigene Gesundheit und das Augenlicht ist. Sie absorbiert die gefährlichen UV-Strahlen und schützt somit die Augen vor zu grellem Licht, was gerade heute besonders wichtig ist. Denn die UV-Strahlung wird immer aggressiver, da die Ozonschicht stetig dünner wird. Kein Wunder also, dass ein jeder Mensch auch im Sommer eine Sonnenbrille trägt, möchte man meinen.

Doch die Träger von Sonnenbrillen sehen das etwas anders. Für sie spielt der gesundheitliche Aspekt der Sonnenbrille kaum noch eine Rolle, viel wichtiger ist es ihnen, dass sie mit Hilfe der Sonnenbrille ihr eigenes Gefühl von Leben und Lifestyle ausdrücken können. Die Sonnenbrille wird immer mehr zu einem modischen Accessoires, dass dem gesamten Outfit den letzten Schliff geben soll, als dass sie noch als Schutz vor der gefährlichen Strahlung dient.

Kein Wunder, machen es doch Stars und Sternchen häufig vor. Bei Ray Charles und Heino war die Sonnenbrille absolutes Erkennungsmerkmal, schützte aber auch vor Augenkrankheiten bzw. sollte die Blindheit verstecken. Doch heute gehört die Sonnenbrille nur noch als Accessoire zu Sommer, Sonne, Strand und Meer dazu.

Waren früher noch einfache Sonnenbrillen gefragt, so schwören zunehmend mehr Menschen auf die Sonnenbrille vom Designer, um damit noch mehr von ihrem Lebenswandel ausdrücken zu können.