Jeden Abend stellen sich viele Eltern dieselben Fragen: Geht es dem Kind gut, hat es Durst oder quengelt es? Wenn Mutter und Vater nicht im Zimmer sind und trotzdem ständig darüber informiert sein wollen, ob des dem Nachwuchs gut geht hilft ein Babyfon, denn es überträgt alle Geräusche aus dem Kinderzimmer in den Aufstellort des Empfangsteiles – auf den Balkon, ins Wohnzimmer, in den Garten oder auch in das gemütliche Lokal in der Nähe der Wohnung, sodass die Eltern den Abend oder eine kleine Feier beruhigt genießen können.
Die funkgesteuerte Übertragung aller Babygeräusche kann über die eigenen 4 Wände hinaus unter guten Empfangsbedingungen unter Umständen mehrere Kilometer entfernt empfangen werden, dementsprechend gut ist auch die Sendeleistung.
Die meisten aktuellen Babyfons arbeiten funkgesteuert. Genau wie beim Radio werden Töne per Funkwellen auf einer bestimmten Frequenz übertragen. Sie besitzen diverse frei wählbare Sendekanäle, die auch einzeln kodiert werden können.
Gute und teure Geräte besitzen eine automatische Kanalwahl. Dabei wählt das Gerät für die Übertragung aus 120 Kanälen immer einen der freien Funkkanäle aus.
Stellt das Gerät fest, dass dieser Kanal von einem weiteren Babyfon genutzt wird, schaltet es auf einen anderen der freien Kanäle um, was den Vorteil hat, dass man nur das eigene Kind schreien hört und nicht ein anderes Kind aus der Nachbarschaft, welches zufällig auf der selben Frequenz sendet.
Die beschriebene Elektronik Technologie nennt man DECT, diese Abkürzung steht für digitale, verbesserte, schnurlose Telekommunikation. Die Reichweite dieser Technik beträgt bis zu 300 Meter, kann aber je nach Modell und Gerät abweichen. Vor dem Verlassen der Reichweite wird man von einer akustischen und optischen Reichweitenkontrolle darauf aufmerksam gemacht, dass man die maximale Reichweite verlässt.
Ein Hightech-Produkt für das Kinderzimmer wird von der Firma Angelcare angeboten – der Schutzengel für das Babyzimmer überwacht jedes Geräusch und jede Bewegung des Kindes, selbst der Atem wird überwacht. Ermöglicht wird das durch zwei dünne Sensormatten, die unter die Matratze des Kinderbettes gelegt werden. Dadurch erfasst man jede Bewegung – sollte im Abstand von 20 Sekunden keine Bewegung erfolgt sein, wird Alarm ausgelöst.
Eine hohe und komfortable Ausstattung wird von Eltern immer mehr gefordert, dadurch werden immer neue und bessere Geräte entwickelt. Man sollte aber bedenken, dass mit der Leistung des Gerätes auch die Belastung des Kindes durch Elektrosmog wächst – je weiter der Sender vom Kind entfernt wird, desto weniger werden die Hirnströme des Babys beeinflusst.
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