So finden wir den richtigen Familienhund

Viele Familien mit kleinen oder jüngeren Kindern wollen sich einen Hund anschaffen.

Dabei heißt es, genau zu überlegen, wie man vorgeht und welcher Hund als Familienmitglied aufgenommen wird. In jedem Fall sollte man auch mal in dem örtlichen Tierheim vorbeischauen, welche Hunde dort auf neue Besitzer warten. Denn dort kann man sich den Hund auch erst einmal anschauen und mehrmals mit ihm Gassi gehen um festzustellen, ob ein Hund überhaupt das geeignete Haustier ist und wie alles beim gemeinsamen Spaziergang abläuft.

Generell sollte man sich jedoch genauestens überlegen und nachdenken, bevor man sich eventuell für eine bestimmte Rasse entscheidet. Ein Familienhund sollte sich durch seine Wesen gut in die Familie eingliedern. Dies heißt konkret, dass er eine hohe Reizschwelle haben sollte, einen möglichst gering ausgeprägten Jagdtrieb haben, keine zu hohen und sehr zeitaufwändigen Ansprüche an Bewegung und Futter haben und allgemein robust sein. Allein schon beim Lesen dieser Zeilen wird einem klar werden, dass es solch einen idealen Familienhund kaum geben wird. Potenziell aggressive Hunde sollten gemieden werden, aber auch Hunde, die einen hohen Arbeitswillen oder einen hohen Jagdtrieb haben. Zu überlegen ist auch, wie groß der Hund sein darf. Dies ist wiederum auch abhängig vom Alter der Kinder. Familienhunde können bei einer entsprechenden Erziehung zum Beispiel Golden Retriever oder Labrador Retriever sein. Alle Setter haben Anlagen für gute Familienhunde. Speziell als Familienhunde gezüchtet sind die Elos. Sie sind noch eher selten anzutreffen. Zu den großen Hunden, die kinderlieb sind, zählen beispielsweise die Berner Sennenhunde, die Irish Wolfhounds (er wird gern als sanfter Riese beschrieben) oder auch die Bobtails.