Das Elterngeld soll zukünftigen Eltern die Entscheidung für ein Kind erleichtern und Familien finanziell besser absichern.
Deutschland beklagt, dass immer weniger Kinder geboren werden. Dagegen steht aber, dass immer mehr Menschen alt werden. Der Kostenfaktor steigt und steigt. Die Probleme der zukünftigen Eltern sind meist finanzieller Natur. Schon während der Schwangerschaft wird überlegt, wie man das fehlende Gehalt ausgleichen kann. Allzu häufig ist es mittlerweile schon fast Standard zu nennen, dass beide Elternteile arbeiten gehen. Muss die werdende Mutter nach der Geburt zuhause bleiben, fehlt dringend benötigtes Geld. Bis 2007 gab es das so genannte Erziehungsgeld. Es wurden zwei Jahre lang 300 € gezahlt, um den finanziellen Verlust wenigstens ein bisschen auszugleichen.
Dies half jedoch nicht viel, denn in den meisten Fällen verdiente die Frau weitaus mehr Geld, als die gezahlte Summe. Mit Einführung des Elterngeldes sollte dem Abhilfe geschaffen werden und ein stärkerer Anreiz geschaffen werden, sich für ein Kind zu entscheiden.
Nun werden seit dem 1.Januar 2007 nicht mehr pauschal 300 € gezahlt, sondern im Schnitt 67% des zuvor erhaltenen Nettogehaltes. Das Elterngeld wird aber dafür nur noch ein Jahr gezahlt werden. Die Bundesregierung plante im Gegenzug mehr Krippenplätze für Kinder ab einem Lebensjahr zu schaffen, damit die Frau nach dem Bezug des Elterngeldes wieder arbeiten gehen kann. Da die Zahlung des Elterngeldes ist aber von verschiedenen Faktoren abhängig und Sonderregelungen können getroffen werden. Online findet man eine Vielfalt an ausführlichen Informationen, die sehr verständlich erklärt sind.
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