Das bekannteste Weltwunder der Antike

Jedes Jahr strömen Millionen von Touristen nach Ägypten um das Tal der Könige und die Pyramiden von Gizeh zu bestaunen. Viele Reisebüros bieten Rund-Reisen Ägypten an, oftmals bleibt einem jedoch nur wenig Zeit um die einzelnen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die Pyramiden gehört sicherlich zu den Ägypten Sehenswürdigkeiten schlechthin und sind weltweit bekannt. Sie sind das letzte noch erhaltene antike Weltwunder und gehören außerdem zum Weltkulturerbe der Unesco. Es ist heute noch ein Rätsel wie die Pyramiden erbaut wurden. Sie entstanden zwischen 2620 und 2500 vor Christus, scheinbar von bloßer Menschenhand. Damals kannte man noch keine fahrbaren Untersätze, das Rad war noch längst nicht erfunden. Nicht nur das fertig gestellte Bauwerk, sondern der Bau selbst ist ein echtes Wunder. Das Bauwerk besteht aus drei Pyramiden, welche jeweils für eine anderen Pharao gebaut wurden. Die größte Pyramide gehört zum Pharao Cheops, sie ist gleichzeitig auch die bekannteste. Ursprünglich war sie über 146 Meter hoch. Die mittlere Pyramide des Pharaos Chephren ist mit den heutigen 136 Metern fast genauso hoch. Die kleinste der drei Pyramiden geht neben den zwei großen fast unter. Sie gehörte dem Pharao Mykerinos und war mal 65 Meter hoch, also nicht mal halb so hoch, wie die zwei anderen. Auch das Tal der Könige ist ein Touristenmagnet, auch wenn nur ein Teil der vorhandenen Gräber besichtigt werden darf. Das bekannteste Grab ist das des Tutanchamun. Er wurde bereits als neunjähriger Junge zum König erklärt, als sein Vater verstarb. Tutanchamun selbst wurde nur 18 bis 20 Jahre alt.