Sie sind sehr Bekannt und meistens beliebt. Die Waldpilze in mitteleuropäischen Breitengraden. Jedoch sind Pilze nicht nur schmackhaft sonder teilweise auch giftig.
Pilze sind mit die bekanntesten Gewächse der Welt. Man geht davon aus das die Menschen das Gewächs „ Pilze „ schon seid etwa 500 Jahren vor Christus kennen lernten und nach und nach auch die Anwendung in der Heilkunde herausfanden. In den Asiatischen Ländern geht man von noch früher aus, ebenfalls was die Medizinische Anwendung betraf. Der Pilz wurde von vielen immer mit etwas Argwohn betrachtet, gerade durch Vorfälle des Pilzverbotes durch Tschernobyl. Ebenso durch die Tatsache das es auch giftige Pilze gibt. Allerdings gibt es zurzeit etwa 5000 bekannte Pilzarten in Mitteleuropa, 150 Pilzsorten sind davon als giftig identifiziert worden. Von diesen 150 Arten der Giftpilze wirken wiederum nur etwa 10 für den Menschen tödlich. Der Gefährlichste Giftpilz in Mitteleuropa überhaupt ist wohl der grüne Knollenblätterpilz der für etwa 90 Prozent der Pilzvergiftungen mit Todesfolge verantwortlich ist. Bei dem grünen Knollenblätterpilz sind bereits zwischen 50 und 70 Gramm, je nach Körpergröße des Menschen, tödlich. Das Gift des Pilzes wirkt sofort und langsam im Körper, erst in ca. 10 bis 24 Stunden treten die ersten Symptome auf. Zu dem Zeitpunkt hat das Gift seine tödliche Wirkung schon fast vollendet. Daher ist schnelles Handeln und Früherkennung sehr wichtig. Dadurch und durch die Intensivtherapie ist die Rate der Toten bei Vergiftungen des Grünen Knollenblätterpilz auf 10 bis 15 Prozent gesunken, während früher jede Vergiftung absolut Tödlich endete. Ein weiterer tückischer Giftpilz ist der Orangenfuchsiger Schleierling. Das Gift des Pilzes macht sich erst nach 3 bis 18 Tagen bemerkbar, und daher kann im seltensten Fall ein Zusammenhang mit der Pilzmahlzeit und den Symptomen festgestellt werden. Das Gift des Pilzes zerstört die Nieren, vergiftete Patienten können oft nur durch eine Nierentransplantation gerettet werden. Entdeckt wurde das Gift des Orangenfuchsigen Schleierling erst 1957 in Polen, wo es zu einer merkwürdigen Massenerkrankung kam mit vielen Todesopfern.
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