Warum beim Forex 2,7 Billionen Dollar täglich umgesetzt werden
Der Devisenmarkt ist der größte Finanzmarkt der Welt und die neuesten Zahlen zum durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen liegen bei 2,7 Billionen US-Dollar. Eine unvorstellbar hohe Zahl.
Das deutsche Bruttoninlandsprodukt (BIP) für 2009 mit 2,8 Billionen US-Dollar liegt in etwa in dieser Region. Allerdings handelt es sich beim deutschen BIP um die Wirtschaftsleistung eines Jahres und beim Devisenhandel lediglich um ein Tag.
Ein maßgeblicher Treiber für das hohe Handelsvolumen ist nicht die Spekulation wie so oft behauptet, sondern der internationale Handel mit Waren und Dienstleistungen. In diesem Zusammenhang ist der von April bis Oktober 2009 gemessene Anstieg auf 2,7 Billionen US-Dollar positiv zu sehen. Im Laufe der Finanzkrise und den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf den Welthandel war das Handelsvolumen am Devisenmarkt nämlich zurückgegangen.
Der Devisenhandel teilt sich in den Terminmarkt- und den Kassamarkt auf. Über den Terminmarkt sichern sich viele Unternehmen ab, die einen Zahlungseingang in fremder Währung in der Zukunft erwarten und sich schon heute den Wechselkurs dafür festschreiben lassen wollen. Das Wechselkursrisiko lässt sich zu eliminieren, was bei der Planungssicherheit vieler Unternehmen eine wichtige Rolle spielt.
Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar ist mit Abstand der Wichtigste. Hier wird der Handel der zwei größten Wirtschaftsblöcke abgewickelt. Der aktuelle EUR/USD Kurs hängt von vielen Einflussfaktoren ab, wie Wirtschaftswachstum, gesamtstaatliche Verschuldung, Leitzinsen und vielem mehr.
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