Detektive setzen neben Überwachungskameras und Abhörgeräten häufig Diebesfallen ein, um Diebstähle aufzuklären. Mithilfe der Diebesfalle kann man bei einer unbestimmten Anzahl von möglichen Tätern herausfinden, wer für den Diebstahl tatsächlich verantwortlich ist. Das Objekt, das überwacht werden soll, wird dazu mit der Diebesfalle, einer chemischen Substanz, präpariert. Greift der Täter dann zu, bewirken die Chemikalien eine Verfärbung an Händen und Kleidung, die erst nach einigen Tagen abwaschbar ist. In Fällen, in denen sehr diskret vorgegangen werden muss, kann eine unsichtbare Diebesfalle eingesetzt werden. Diese ist für den Täter in der Regel nicht erkennbar; die Substanz wird erst mit einer UV-Lampe in Form von grünen Partikel und Schlieren sichtbar.
Professioneller Einsatz einer Diebesfalle
Den Einsatz einer Diebesfalle sollte man einem Detektiv überlassen, der über die nötige Fachkenntnis verfügt. Denn nicht jede Diebesfalle kann auf jede Oberfläche aufgetragen werden. Manche Stoffe sind ätzend und könnten den Gegenstand beschädigen.