Was ist ein Webkatalog?

Was man über Webkataloge wissen sollte.

Webkataloge oder Webverzeichnisse sind redaktionell gepflegte Sammlungen von Internetadressen die in Kategorien sortiert sind. Anders wie bei Suchmaschinen, werden bei Webkatalogen die Angemeldeten Seiten erst überprüft bevor sie aufgenommen werden, dabei wird neben das vorhanden sein eines Impressums, auch der Inhalt und deren Qualität überprüft.

Sauber geführte Webkataloge lehnen Seiten mit übermäßiger Werbung (Popups, Bannerfarmen) und fragwürdigen bzw. illegalen Inhalten ab.

Im Internet gibt es einige Tausend dieser Verzeichnisse, bei den meisten ist ein Eintrag kostenlos, einige verlangen jedoch einen Backlink als „Gegenleistung“.

Die meisten Betreiber von Webseiten, tragen ihre Internetpräsenz in diesen Webkatalogen ein um Besucher zu erhalten, aber auch um die Anzahl der eingehende Links (Backlinks) zu erhöhen. Letzteres ist besonders wichtig, da dadurch der Pagerank™ der Seite beeinflusst wird. Großer Beliebtheit erfreuen sich Themenbezogene Webkataloge, diese Verzeichnisse enthalten nur Links zu Seiten die zu einem bestimmten Thema passen, dadurch erhält der eintragende einen themenbezogenen Backlink, welcher von Google™ besonders bewertet wird.

Bei fielen Katalogen, hat man die Möglichkeit zwischen verschiedenen Eintragsarten zu wählen, was Einfluss auf die Internen Position der eingetragenen Seite innerhalb des Webkataloges hat. Eine bessere Position innerhalb des Kataloges, bedeutet dass diese Seite besser gefunden wird (z.B. am Anfang einer Kategorie).

Das verwendete Script (Software) ist entscheidend bei der Qualität des Webkataloges, nur ein für Suchmaschinen optimierter Katalog erbringt den erhofften Nutzen, denn diese werden regelmäßig von Suchmaschinen gespidert um die enthaltenen Links auszuwerten.

Ein Webkatalog wird nie die Menge an Links enthalten wie eine Suchmaschine, dies wird aber durch die meistens bessere Qualität der Links ausgeglichen, da sie von Menschenhand und Auge überprüft und Katalogisiert wurden.