Das ist eine gute Frage, könnte man meinen und jeder tippt dabei spontan auf den Stundensatz. Selbstständig zu sein bedeutet aber nicht nur, seinen eigenen Marktwert richtig einschätzen zu können, es bedeutet auch zu wissen, was sich ein Auftraggeber tatsächlich wünscht. Erstaunlicher Weise steht nicht der Stundensatz von Selbstständigen oder Freiberuflern an erster Stelle, sondern es wird viel mehr Wert auf die Zuverlässigkeit und auf die Qualität der ausgeführten Arbeiten gelegt.
Besonders wirkungsvoll ist der „gute Ruf“, Empfehlungen, die ausgesprochen werden. Natürlich ist auch der Preis entscheidend, aber hier orientiert man sich offensichtlich in Richtung „Mitte“, also nicht der höchste, aber auch nicht der niedrigste Preis ist der Beste. Solche Preise sorgen gerne dafür, dass sich der potentielle Auftraggeber fragt, warum die Preise dann so sind. Das Beste ist also, man ist mit seinem Preis in etwa mittig und erhöht so die Chance, den Auftrag zu erhalten.
Eine andere Möglichkeit einen Preis anzugeben, besteht bei einigen Arbeiten in Form eines „Meterpreises“. Das ist eine nicht ganz ungefährliche Methode, denn ein Meterpreis berechnet sich in etwa zur Hälfte aus dem Materialpreis und zur anderen Hälfte aus dem Arbeitslohn. Um die Inflationsrate auszugleichen, müsste man seine Preise ständig erhöhen, tut man das jedoch nicht, wirtschaftet man sich langsam aber sicher herunter. Dieses Defizit mit Mehrarbeit auszugleichen zu wollen, kann auf Kosten des Familienlebens und der Gesundheit gehen. Hier gilt es also, sich besser zu informieren, um die optimale Lösung zu finden.
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