„Moor“ als Heilmittel – bereits Paracelsus erkannte die wohltuende und heilende Wirkung des Moors. Die Soldaten Napoleons haben für die Einrichtung der ersten deutschen Moorbäder gesorgt, und übernahmen damit das Wissen der Ägypter.Kuren und Wellness zeigt Ihnen das volle Programm inkl. Wellnessurlaub zu Moorbehandlungen. Napoleons Bruder Bonaparte ließ für die Truppen nach der großen Schlacht bei Leipzig das erste Kurbad mit Mooranwendungen in Bad Nenndorf errichten. Gerüchten nach soll es 1802 auch schon in Bad Pyrmont ein Moorbad gegeben haben. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts entstanden zahlreiche Moorbäder in verschiedenen europäischen Kurorten, wie in Marienbad, Franzensbad oder Karlsbad.
Moorbäder werden als Teil- oder Vollbäder verabreicht. Hierbei wird Wasser mit frischem Badetorf vermischt, der in Mooren abgebaut wird. Dieser Standart in vielen Kurorten kann auch zu Hause in der Badewanne angewendet werden – frischer Torf besitzt jedoch die bessere Heilwirkung.
Torf wirkt in verschiedenen Weisen positiv auf den Körper ein. Er ist ein sehr guter Wärmespeicher, der Wärme außerordentlich lange speichern kann und sehr viel langsamer an den Körper abgibt, als Wasser.
Man nutzt diese Funktion für die sogenannten Überwärmungsbäder mit Temperaturen von bis zu 46 Grad Celsius, die allerdings als weniger warm empfunden werden.Wellnessurlaub der Extraklasse wie Sie lesen. Bei einem 20 Minuten langen Bad steigt die Körpertemperatur um rund 2 Grad, das entspricht einem künstlichen Fieber. Dies regt den Stoffwechsel an und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus, Muskeln entspannen sich.
Moorbäder enthalten ferner entzündungshemmende Stoffe, sie haben positive Wirkung auf den Hormonhaushalt und das Nervensystem.
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