Informationen über den Verlauf einer Nasenkorrektur

Welche Operationsmethode wird vom Arzt gewählt ist individuell. Es ist immer von dem zu korrigierenden Nasenteil abhängig. Die Operation selbst dauert meistens nicht einmal 1 Stunde, kann aber länger dauern. Es hängt vom Ausmaß der Nasenkorrektur ab. Bei einer klassischen Rhinoplastik wird die Nasenhaut locker gemacht, es werden teilweise beseitigt und  eventuell die Spitzen- und Flügelknorpeln korrigiert, der Höcker wird beseitigt und die Knochenpartie der Nase wird verengt, abgeschliffen oder aufgefüllt. Die Operation wird entweder mit der offenen oder geschlossenen Methode durchgeführt.

Das Gewebe wird vom Operateur so aufgefüllt, dass die besten ästhetischen Werte erreicht werden können.  Zum Auffüllen verwendet er meistens ein Teil eigenen Gewebes, der die ähnliche Struktur und Farbe des Nasengewebes hat. Als Knorpelersatz  wird meistens der Knorpel von der Ohrmuschel, der Nasenscheidewand oder der Rippe benutzt. Die Haut um die Nase herum ist sehr tolerant. Die strategisch geführten Schnitte tragen dazu bei, dass das Operationsergebnis hervorragend wird.   Zum Schluss werden die Nasenlöcher austamponiert, um die Blutung zu verhindern. Die Nasenform fixiert man mittels einer kleinen Maske. Die Maske wird aus Gips, Aluminium, oder Thermoplast schiene hergestellt.

Anästhesie bei der Nasenkorrektur

Die Operation wird entweder unter lokaler Anästhesie im Wachzustand oder unter Vollnarkose, das heißt im Schlaf durchgeführt. Die lokale Anästhesie verwendet man, wenn die Knochen und Knorpelteile ausgelassen werden. Seit Mitternacht vor der Nasenoperation darf der Patient nicht mehr rauchen und essen.

Nasenkorrekturen behandelt man meistens ambulant. Nach einer Vollnarkose genügt es 1 Tag nach der OP an der Klinik zu bleiben, dann wird der Patient nach Hause entlassen. Der Eingriff ist nicht schmerzhaft. Bei der lokalen Anästhesie kann einem unangenehm werden.