Das Vorgehen einer Halsstraffung läuft unter stationären Vollnarkose oder ambulanter Lokalanästhesie folgendermaßen ab: Der Halsmuskel wird an der Seite oder in der Mit abgeändert und vernäht. Man versucht somit eine angenehme Halsstruktur herzustellen. Des Öfteren kommt es außerdem vor, dass ein Querschnitt, der in etwa 3 bis 4 cm lang ist, unter dem Kinn angesetzt wird, um die mittleren, sichtbaren Halsmuskelbänder zu verschönern sowie um einen zarten Umriss zu erzeugen. Des Weiteren kann bei diesem Prozess auch überschüssiger Talg entfernt werden. Letztendlich wird bei der Halsstraffung ebenfalls ein Hals-Unterkiefer-Winkel generiert. Es wird dabei ein Schnitt hinter dem Ohr oder unter dem Kinn (je nachdem, wo sich das zu entfernende Gewebe befindet) gemacht. Für eine besonders große Halsstraffung erfolgt ein Eingriff mit ausgedehnten Schnitten, dies wird zum Beispiel längs von der Schläfe bis zum Ohr oder ab der Stirn (also Haargrenze) bis zur Haargrenze am Nacken aufgeschnitten und verschoben durch eine Anhebung. Auch hier wird wieder überschüssige Haut exzidiert. Im Allgemeinen wird während des ganzen Prozesses versucht, eine gute Wundheilung zu garantieren und bei der Umgestaltung der Platysma (Halsmuskel) nur kleine Narben zu erzeugen. In der Regel bleiben auch keine Verletzungen zurück. Im besten Fall kann man auch manchmal Schnitte an der behaarten Kopfhaut durchführen, sodass nicht einmal die Gefahr besteht, dass sichtbare Narben übrig bleiben könnten. Des Weiteren erfolgen einige Nachbehandlungen, man muss zusätzlich eine Bandage tragen. Nach zwei Wochen aber nur noch nachts.
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