Anspruchsvolle Berufe in der Fußpflege und Kosmetik
Viele möchten sich beruflich ein zweites Standbein schaffen, sind dabei auf der Suche nach einer geeigneten Möglichkeit. Andere wiederum, vor allem Schulabgänger und jüngere Frauen ohne Berufsabschluss, möchten einen Beruf ergreifen, der Spaß macht und vor allem zukunftsorientiert ausgerichtet ist. Hier ist eine Kosmetikausbildung oder eine Ausbildung an einer Fußpflegeschule angebracht, um sich all diese Wünsche zu erfüllen.
Der Beruf des/der Fußpflegers/Fußpflegerin ist zwar intensiv, doch in drei Monaten kann solch eine Ausbildung abgeschlossen sein. Viele üben den Beruf als 2. Standbein aus und haben bereits vorher einen anerkannten Ausbildungsberuf absolviert, wie zum Beispiel Krankenschwester, Krankenpfleger oder Arzthelferin, bzw. Arzthelfer. Ein/e Fußpfleger/in ist nicht mit dem Podologen, der Podologin zu verwechseln, dies ist ein medizinischer Fachberuf und ist dem nichtärztlichen Heilberuf zuzuordnen. Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit der Selbstständigkeit mit einer eigenen Fußpflegepraxis. Wer diesen Schritt nicht wagen möchte, der hat vielfältige berufliche Möglichkeiten in Kosmetikinstituten, Altenheimen, Seniorenzentren, Krankenhäusern, Hotels und Wellnesshäusern. Das Ausbildungsprogramm ist sehr anspruchsvoll und beinhaltet medizinische sowie kosmetische Aspekte. Die wichtigsten Inhalte der Ausbildung sind:
- Nagelerkrankungen
- Anomalien
- Deformitäten
- Mykosen
- Maniküre
- Handmassage
- Grundlagen der Dermatologie
- Instrumentenkunde
- Skalpelltechnik und das
- fachgerechte Schneiden der Nägel.
Die Ausbildung zum Kosmetiker/zur Kosmetikerin ist zwar etwas umfangreicher, jedoch auch nebenberuflich möglich. Hier steht die Körper- und Schönheitspflege im Vordergrund und eine Kosmetikerin/ein Kosmetiker führen kosmetische Behandlungen durch. Durchgeführte Behandlungen in einem Kosmetikstudio sind Make-up, Masken, Gesichtsmassagen, Dampfbäder, Haarentfernung und die Behandlung von Hautunreinheiten sowie die kosmetische Fußpflege. Kosmetikerinnen und Kosmetiker verkaufen aber auch kosmetische Produkte und sind beratend in Gesundheitsfragen tätig. Staatlich geprüfte Kosmetiker/innen haben ebenfalls die Möglichkeit der Selbstständigkeit oder können als Angestellte in einem Wellness Hotel, Kosmetikinstitut, in einer Parfümerie oder einer dermatologische Praxis arbeiten. Auch eine Anstellung in einer Hautklinik ist möglich.
Ob Fußpflegeschule oder Kosmetikausbildung, beide Berufsbilder bieten eine zweite Chance und können zunächst nebenberuflich ausgeübt werden. Informieren Sie sich, es kann sich auszahlen.
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