Welche Katze darf es denn nun sein? Soll sie eher exotisch sein, den Charakterzug der einstigen Wildkatzen haben oder eher normal aussehen? Vielleicht aber auch mehr die Edelkatze oder gar ganz ohne Haare? Die Auswahl fällt wahrlich nicht leicht. Nehmen wir doch mal die wilde Fraktion, zu der die Ägyptische Mau Katze gehört. Sie sieht mit ihrem meist silberfarbenen Fell, ihrem wilden Gesichtsausdruck und dem schnittigen Körperbau auch wirklich aus wie eine von „Draußen“. Kein Wunder, sie ist auch ein Nachfahre der Wildkatzen aus dem historischen Ägypten und ist mit 50 Stundenkilometern die schnellste Hauskatze überhaupt. Die 50 erreicht sie aber vermutlich nicht in der Wohnung…
Eine Katze, die zu den exotischen ihrer Art gehört, ist die Singapura. Wie der Name schon sagt, wurde sie in Singapur gezüchtet. Die Katze selbst ist kleiner und auch der Körperbau ist schmaler als bei ihren Artgenossen. Die Augen haben eine ganz leichte Schlitzform, was ihrem Gesicht einen exotischen Schlag gibt.
Die Edel-Fraktion wird wohl von der Maine Coon angeführt, die im Vergleich zu den normalen Katzengrößen riesig ist. Kater können bis zu neun Kilo wiegen. Aber das Fell, das ist es, was eine Maine Coon ausmacht. Flauschig, buschig und sehr dicht, aber unglaublich weich.
Die normalen Katzenarten, wenn man überhaupt von normal sprechen kann, sind die europäisch oder auch die britisch Kurzhaar. Diese Katzen sind am häufigsten in deutschen Haushalten anzutreffen. Sie sehen zwar so aus, wie man sich eine Katze vorstellt, lassen sich aber natürlich nicht als normal abstempeln. Denn jede Katze ist etwas Besonderes und will auch so behandelt werden. Sie sind allesamt, egal welche Rasse, sehr edle Tiere.