Fast jeder Mensch besitzt derzeit einen Handyvertrag

Fährt mit der Bahn durch die Stadt sieht man ständig und überall Menschen mit einem Handy am Ohr oder in der Hand. Entweder besitzen diese Menschen einen Handyvertrag oder ein Prepaid-Vertrag. Es gibt Unterschiede zwischen diesen beiden Verträgen. Ein Handyvertrag ist ein fester Vertrag, der meistens über 24 Monate abgeschlossen ist. Dieser ist vorher nicht kündbar. Die Kündigung muss beim jeweiligen Handyanbieter drei Monate vor Ende der Laufzeit schriftlich angezeigt werden. Kündigt man den Handyvertrag nicht schriftlich, besteht dieser weiter fort und verlängert sich entweder um weitere zwölf oder vierundzwanzig Monate.

Der Vorteil bei dieser Vertragverlängerung liegt darin, dass man regelmäßig in einem Abstand von zwei Jahren ein neues Handy bekommt. Der Preis des Handys ist sehr gering. Bei einem Prepaidvertrag wird kein fester Vertrag abgeschlossen, sondern man kauft ein Handy mit SIM-Karte und Guthabenkarte und kann diese dann abtelefonieren. Ist das Guthaben nach einer gewissen Zeit aufgebraucht, kann man entweder eine neue Guthabenkarte kaufen oder das Handy ohne Guthaben in der Form weiter nutzen, dass man nur noch angerufen wird. Denn der Vorteil eines Prepaid-Handys liegt darin, dass man telefonisch erreichbar ist, auch wenn man mehrere Monate keinen Umsatz macht. Bei einem festen Handyvertrag muss eine monatliche Grundgebühr bezahlt werden, egal ob telefoniert wird oder nicht. Die Grundgebühr liegt je nach Handyvertrag zwischen 10,00 Euro und 40,00 Euro. Ebenfalls bieten die verschiedenen Handyanbieter ihren Kunden so genannte Flatrates an. Bei dieser besonderen Form des Handyvertrages, bezahlen die Kunden einen festen monatlichen Betrag und können netzintern soviel und so lange telefonieren, wie sie möchten.