Haarverpflanzung, Eigenhaarverpflanzung oder Eigenhaartransplantation

Wenn von Haarausfall gesprochen wird, bezeichnet dies zunächst einen ganz normalen Vorgang, denn durchschnittlich verliert der Mensch täglich zwischen 70 und 100 Haare. In der Regel werden diese Haare wieder ersetzt, sodass die Zahl der Haare in etwa gleich bleibt. Wenn permanent allerdings mehr Haare ausfallen, als wieder nachwachsen, kann von Haarausfall gesprochen werden. Dabei spielt es auch eine Rolle, wo die Haare ausfallen. Wenn der Haarausfall sich nur auf einen Teil des Kopfes konzentriert, wird der Haarausfall offensichtlich. Verteilt er sich hingegen gleichmäßig über den ganzen Kopf, dann ist der Haarverlust kaum sichtbar.

Wer den Arzt aufsucht, erhält meist die folgende Diagnose: hormonell bedingter Haarausfall bzw. erblich bedingter Haarausfall. Die allgemein üblichen Medikamente und Mittel helfen meist nicht auf Dauer. Oft liegen andere Ursachen wie Übersäuerung, Nährstoffmangel oder andere körperliche Störungen im Organismus vor. Bei erblich bedingtem Haarausfall hilft nur eine Haartransplantation.

Wenn alle Bemühungen, den Haarwuchs zu steigern, nicht helfen, suchen manche Menschen das Glück in Haartransplantationen. Dabei werden einfach eigene Haare aus einem dichten Bereich entfernt und auf kahle oder lichte Stellen umverteilt. Die verpflanzten Haare leben ein Leben lang weiter und entziehen sich damit dem genetischen Programm des Ausfallens. Andere Begriffe für diesen Vorgang sind: Haarverpflanzung, Eigenhaarverpflanzung oder Eigenhaartransplantation.