Die Qual der Wahl zwischen kostenlosen oder bezahltem Hosting
Auch für Privatleute wird es immer wichtiger und interessanter, im Internet mit einer eigenen Site präsent zu sein. Man kann seine Hobbys darstellen, seinen beruflichen Werdegang oder aber ein Blog im Web präsentieren.
Webhosting gibt es in verschiedenen Preisklassen und Leistungen. Die unterste Ebene des Hostings ist das einfache Einlagern seiner Visitenkarte. Dies ist entweder im Leistungsumfang vom Internet Provider eingeschlossen oder wird – wenn man ein werbefinanziertes Konzept akzeptiert – oft kostenlos angeboten. Dieses Webhosting umfasst dann aber auch meist nur das Einlagern der eigene HTML Seite. Diese Anbieter haben auch oft eine kommerzielle Variante. Dort wird dann die Werbung ausgeblendet und in weiteren, höheren Preisstufen werden dann auch Dienste wie Perl und PHP angeboten oder es steht sogar eine Datenbank wie MySQL oder Postgress zur Verfügung. Diese Dienste erlauben dem Anwender die Gestaltung von dynamischen Inhalten. Manche Anwender bieten sogar Applikationen an, die an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Im privaten Bereich sind dies Dinge wie ein privates Photoalbum.
Hosting kann auch als Einlagerung von virtuellen oder realen Maschinen betrieben werden. Dies ist die teuerste und freieste Form des Webhostings . Hierzu wird entweder eine vorbereitete reale oder virtuelle Maschine beim Anbieter abgeliefert und kann dann entweder vom Anwender selbst oder den Angestellten des Anbieters betreut werden. Der Charme einer solchen Lösung besteht darin, dass man in keiner Weise mehr an Einschränkungen des Anbieters gebunden ist.
Man sollte aber auch als Privatmann einige Spielregeln im Internet beachten. So muss ein korrektes Impressum auf der Seite vorhanden sein. Man muss die Maschine kontrollieren. Je freier das Hosting ist, desto höher ist auch die Verantwortung des Betreibers. Wenn man Verträge abschließt, sollte man dann auch darauf achten, wie der Traffic abgerechnet wird und welche Nachzahlungen zu erwarten sind. Sollte die gehostete Maschine als Tauschbörse für illegale Filme dienen, so kann das Hobby Webhosting für den unbedarften Benutzer zum unkalkulierbaren Risiko werden.
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