Baufinanzierung durch Eltern und nahe stehende Verwandte?

Jeder kennt sicherlich die Situation: Irgendwann möchte man ein eigenes Haus haben. Endlich keine Miete mehr zahlen müssen, niemanden mehr um Erlaubnis fragen müssen, nicht jederzeit mit einer Kündigung rechnen müssen – dies sind nur ein paar Beweggründe, die Menschen zum Hausbau bewegen. Hierbei treten jedoch häufig auch Probleme auf.

Vielleicht schreitet der Bau nicht so voran, wie es sein sollte, vielleicht gibt es jedoch auch finanzielle Probleme, obwohl sich in der Baufinanzierung alles als problemlos darstellte.

Wenn solche Schwierigkeiten trotz vorheriger Prüfung der Baufinanzierung auftreten, stellt sich häufig die Frage: Woher auf die Schnelle so viel Geld bekommen, dass der Bau weitergehen kann? Eine nahe liegende Lösung sind hierbei die Eltern, Verwandten oder auch enge Vertraute.  Aber sollte man diese wirklich um Hilfe bitten?

Grundsätzlich ist erst einmal zu sagen, dass man für diesen Fall in der Schuld der Menschen steht, um seine Baufinanzierung zu retten. Sofern man sich für so eine Lösung entscheidet, sollte man auf jeden Fall sicher stellen, dass man das geliehene Geld in absehbarer und vereinbarter Zeit zurück bezahlen kann. Anderenfalls droht nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern auch ein Vertrauensbruch zu dem Verleiher, der letzten Endes die Freundschaft vernichten kann. Dies sollte immer berücksichtigt werden, wenn man mit dem Gedanken spielt, für eine Baufinanzierung Geld von nahe stehenden Personen zu leihen.

Zur Baufinanzierung werden heutzutage nämlich auch immer mehr günstige Baukredite angeboten, mit dessen Hilfe man die finanzielle Situation retten kann – was nicht heißen soll, dass man unbedingt ablehnen muss, wenn Omi den Bauherren unter die Arme greifen möchte!