Rezensionen

Das Autorengeschäft ist hart. Insbesondere dann, wenn man sich als Autor auf vollkommenen Neuland bewegt, sprich sein erstes Buch veröffentlicht. Autoren sollten daher sich unbedingt an einen Verlag wenden, der die Vermarktung in die Hand nimmt. Ein Verlag hat nämlich zum einen Erfahrung, zum anderen stehen diesem Instrument zur Verfügung, an die ein Autor nicht einmal denken würde.

Eines dieser Instrumente ist die Möglichkeit an freie Mitarbeiter sogenannte Rezensionsexemplare auszuhändigen sich über die Bücher eine Rezension erstellen zu lassen.

Diese fällt dann in der Regel zwar kritisch aus, jedoch muss der Rezensent seine Meinung, die er in der Rezension zum besten gegeben haben, auch begründen und zwar stichhaltig Punkt für Punkt. Die Meinung eines Rezensenten ist dabei jedoch noch lange kein „Urteil“ über das Werk im Allgemeinen, denn es werden von einem Verlag ja mehrere Rezensenten beauftragt, die in der Regel eine unterschiedliche Meinung haben. Vor den Meinungen dieser „Kritiker“ braucht ein Autor in der Regel keine Angst zu haben. – Sie spiegeln ja nicht die Meinung der breiten Öffentlichkeit über sein Buch wieder, sondern vielmehr die Meinung eines einzelnen Lesers.

Nachdem ein Buch veröffentlicht wurde, und es in den Buchhandlungen zum Kauf angeboten wird, ist es dann so, dass eventuell ein Autor auch zu einer Buch Besprechung eingeladen wird. Anwesend sind dabei als Zuschauer in der Regel Leser des Buches, die das Buch kennen. Es ist dabei so, dass der Autor bei einer derartigen Besprechung selbst die Möglichkeit hat, sich zu den Zielen seines Buches zu äußern, andererseits kommen aber auch Kritiker zu Wort, die eventuell auf ganz bestimmte Missverhältnisse im Buch hinweisen, etwa einen fehlenden Zusammenhang von einem Kapitel zum nächsten.