Der Kugelgrill ist eine Form von Standgrill, der sich mit einer glockenförmigen Haube abdecken lässt. Daraus ergibt sich, dass man sowohl bei geschlossener, als auch bei offener Haube grillen kann. Bei offener Haube hat der Kugelgrill den gleichen Effekt, wie ein herkömmlicher Holzkohlegrill. Allerdings hat der Kugelgrill hier doch einen wichtigen Vorteil. Durch den kugelförmigen Bauch des Grills ist das Grillfleisch dem Rauch aus der Grillkohle nicht so direkt ausgesetzt, was zu einer gesünderen Zubereitung beiträgt.
Mit geschlossenem Deckel hingegen zirkuliert die Luft im Kugelgrill wie in einem Heißluftbackofen. Dabei wird die Luft von unten am Kugelgrill angesogen und tritt an der Deckelöffnung oben kontrolliert aus. Dabei entsteht die aus dem Heißluftbackofen bekannte Umluft. Bei größeren Speisen hat man häufig das Problem des Durchgarens, dies wird mit der zirkulierenden Luft in einem Kugelgrill behoben. So gelingen auch das Grillen von großen Stücken, wie zum Beispiel Haxen oder Geflügel. Der große Vorteil des Kugelgrills birgt aber auch einen kleinen Nachteil. So muss man doch den Deckel des Grill heben, um zu sehen wie weit das Fleisch schon gegart ist. Dabei unterbricht mach die heiße Umluft, die sich dann erst wieder aufbauen muss. Trotz allem sind die Kugelgrills eine wahre Alternative zum traditionellen Kohlegrill. Das hat man in Amerika schon seit geraumer Zeit begriffen, denn dort gehört der Kugelgrill zu jedem BBQ dazu. In Deutschland hingegen ist der Kugelgrill eher ein neuerer Trend. Früher nur von der Fraktion der Gesundheitsbewussten verwenden, führt der Kugelgrill nun seinen Siegeszug in die Gärten der Deutschen konsequent fort.
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