Piercing
Der Siegeszug der Piercings begann Ende der 90er Jahre. Aber bei dem schmückenden Piercing handelt es sich keinesfalls um eine neue Entdeckung. Schon vor Hunderten von Jahren hatten sich die Menschen unterschiedlicher Kulturen, mit durchstochenen Steckern geschmückt. Meistens tat man dies, um sich von anderen Stämmen und Kulturen abzugrenzen.
Gesellschaftsfähig wurden Piercings zu allererst durch die Ohrringe. Ohrringe waren zunächst nur bei Frauen anerkannt, was sich allerdings Mitte der 80er Jahre änderte. Einen bedeutenden Schritt in die richtige Richtung machte die Piercingbranche 1994, als die "Assocation of Professional Piercers" gegründet wurde. Seitdem gibt es strenge Anforderungen, die jeder Piercer einhalten muss. Heutzutage stehen in jeder Stadt qualitativ hochwertige Piercing - Studios bereit, um den Interessenten zu neuem Schmuck zu verhelfen. Nachdem ein Piercing eingesetzt wurde, kann der Verbraucher mit dem unterschiedlich erhältlichen Piercingschmuck sich immer auf eine andere Art schmücken. Dabei steht dem Verbraucher Schmuck aus Metall, Kunststoff, Glas, Holz, Bernstein und auch aus tierischen Materialien zur Verfügung. Eine sehr große Beliebtheit hat das so genannte Nasenpiercing erlangt. Dies trifft vor allem auf das Nostril - Piercing zu. Ein wenig später als das Nasenpiercing, kam das Zungenpiercing in Mode. Solch ein Piercing wird zwischen zwei Zungenmuskeln eingesetzt. Das Stechen eines Zungenpiercings verläuft allerdings nicht so schmerzhaft wie häufig angenommen wird. Ein wenig seltener wird ein Intimpiercing verlangt. Aber auch bei diesem Piercing ist ein ansteigender Bedarf klar zu bemerken . Viele behaupten sogar, dass ein Intimpiercing das Vergnügen beim Geschlechtsverkehr verbessern kann. Häufig lassen sich männliche Piercing Fans das "Prinz Albert" Piercing einsetzen. Dieses Intimpiercing verläuft durch die untere Peniswand und wird größtenteils von Männern mit einem beschnittenen Penis getragen. Eine ähnlich große Beliebtheit hat das Schamlippenpiercing bei den Frauen erlangt. Auf Wunsch können dabei auch mehrere Piercings direkt nebeneinander eingestochen werden. Da auch Brustwarzen zu dem intimen Bereich gezählt werden, werden auch die beliebten Brustwarzenpiercings normalerweise als Intimpiercing bezeichnet.
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