Hochzeitsfotos sind heute nicht mehr (nur) dass, was unsere Eltern darunter verstanden haben
Wer kennt nicht die Hochzeitsfotos früherer Generationen. Frau und Mann, also genau genommen Braut und Bräutigam stehen möglichst aufrecht nebeneinander und schauen mit mehr oder weniger ernster Miene in die Kamera. Fragt man jemanden nach seinen Hochzeitsfotos, bekommt man dann meist zwei bis fünf Versionen dieses Fotos zu sehen. Aber ist das wirklich alles und ist es das, was Brautpaare wollen? Der Hochzeitsfotograf Stephan Prinz, der unter anderem als Hochzeitsfotograf in Düsseldorf tätig ist, sagt ganz klar nein. Moderne Hochzeitsfotografie, dass ist eine Reportage des ganzen Hochzeitstages und dieser beginnt eben nicht erst auf dem Standesamt oder in der Kirche. Moderne Hochzeitsfotografen begleiten das Brautpaar bereits bei den Vorbereitungen. Meist trifft er die Braut bereits beim Friseur und hält die gesamte „Brautwerdung“ in Fotos fest. Die Arbeit endet dann um Mitternacht, wenn die Torte gegessen, der erste Hochzeitstanz längst getanzt ist und der Brautstrauß seinen Besitzer, respektive seine Besitzerin gewechselt hat. Aber Vorsicht, Prinz warnt ganz klar davor zu denken, dass niemand mehr ein klassisches Hochzeitsportrait benötigt. Ein tolles inszeniertes Hochzeitsportrait ist nicht nur die ideale Grundlage für die Danksagungskarte, es verschönert sicherlich auch die gemeinsame Wohnung.
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