Der Massentourismus bei Reisen kennt vor allem zwei Namen: Mallorca und Ibiza. Wie kaum ein anderer Ort dieser Erde, stehen diese Inseln für große Hotelanlagen und touristische Massenabfertigung. Dass es auch andere, unberührte, totale Natur Flecken auf den Inseln gibt, setzt sich nur langsam durch. Zu stark sind die Vorurteile, die mit Bildern von El Arenal oder der angrenzenden Playa de Palma behaftet sind. Die Inselgruppe der Balearen erhebt sich vor der Iberischen Halbinsel zwischen dem 38° und 40° Grad nördlicher Breite aus dem Mittelmeer. Sie besteht aus vier größeren Inseln ( Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera ), zwei kleineren Inseln ( Sa Dragonera und Cabrera ) und einer Vielzahl von kleinen Eilanden. Die Gesamtfläche der Inseln beträgt 5.014 km2, wovon über zwei Drittel auf die Insel Mallorca entfallen, auf der auch die meisten Menschen leben. Der Zutritt zu den Nautrschutzgebieten auf Mallorca ist vom Gesetzgeber im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen eingeschränkt. Hierbei muß man unbedingt bedenken, daß auf Mallorca zum Betreten von Grundstücken oder Landgütern, die sich in Privateigentum befinden, die Genehmigung des jeweiligen Eigentümers erforderlich ist. Respektvolles Verhalten ist beim Besuch der Naturparks absolut vorauszusetzen.
In dieser Gegend gibt es elf Schutzgebiete. Hier herrscht ein trocken-halbfeuchtes Klima. Wir starten mit den Dunes de Son Real. Neben den Dünen sind in Son Real die kleinen Weiher besonders schön, die durch die Bäche auf dem Weg ins Meer gebildet werden. In den Feuchtgebieten von Son Real wachsen Binsen, Seggen und Queller. Das Gebiet ist gut geeignet für den Anbau von Feigenbäumen und Getreide. In den Dünen von Son Real kommt der wunderschöne Zweischwänzige Jasonsfalter häufig vor und in den feuchten Zonen Regenpfeifer und Teichhühner. Dieses Dünengebiet im Nordosten von Mallorca ist zu Fuß entweder von der Siedlung Son Serra de Marina oder dem Touristenzentrum Can Picafort erreichbar. In der Nähe des letzten Weges liegen die Überreste einer phönizischen Totenstadt aus post-talaiotischer Zeit, eine der bedeutendsten prähistorischen Relikte auf Mallorca. Sa Canova de Arta ist ein weiteres beeindruckendes Sandgebiet von 1,5 km Länge, in dem die Dünen eine Höhe von 80 m erreichen. Es wird seitlich begrenzt von den Flußbetten des Torrent de Na Borges und des Torrent de s´Estanyol. In der Mitte liegt der 107 m hohe Hügel Sa Talaieta de sa Moixa. Hinter dem Strand werden Sadebäume von ausgedehnten Pinienwäldern abgelöst, abwechselnd mit Buschwald. Hier findet man Marder, Kannichen, Igel, die Griechische Landschildkröte und die Kapuzennatter. Im Massiv von Muntanyes d´Artà schließlich gibt es Ecken von hinreißender landschaftlicher Schönheit. Die Steilküste im Nordosten von Mallorca wird im östlichen Abschnitt oft von wunderschönen Buchten mit unberührten Sandstränden unterbrochen, wie Cala Torta, Cala Mitjana, Els Matzocs, hier steht ein Wehrturm von dem.........
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